Update vom 10. Dezember 2019, 21.54 Uhr: Es wird ungemütlich in einigen Teilen Deutschlands. Für gleich mehrere Regionen hat der Deutsche Wetterdienst amtliche Warnungen wegen Unwettern herausgegeben. Auch Katwarn warnte deshalb vor orkanartigen Böen. Betroffen sind laut DWD die gesamte Nordseeküste sowie höher gelegene Bereiche in der Mitte Deutschlands.
Laut Katwarn können in der Nacht auf Mittwoch in Lagen über 1000 Metern Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h auftreten. Der Dienst warnt vor möglichen Gefahren durch umstürzende Bäume, sowie herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Es wird geraten Fenster und Türen zu schließen, Gegenstände im Freien zu sichern und Abstand zu Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen zu halten. Zudem schreibt Katwarn: „Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!“
Zudem wird vor Frost und Glatteis in etlichen Teilen Deutschlands gewarnt.
Update vom 10. Dezember 2019, 14.02 Uhr: Ob das tatsächlich der schönste Tag der Woche war? Ein Zwischenhoch sorgte am Dienstag für sonnige Abschnitte vor allem in Bayern und Baden-Württemberg. Die nächsten Kapriolen sind aber schon im Anmarsch - in Gestalt von Sturmtief Siro. In der Nacht auf Mittwoch wird der Wind laut Unwetterzentrale.de wieder auffrischen. Besonders tückisch dabei: Glättegefahr durch gefrierenden Regen!
Der Regen zieht von Nordwesten auf. Vor Glatteis durch gefrierenden Regen - von der Pfalz bis zum Harz - warnen aktuell auch die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes. Im Laufe des Tages geht der Regen dann zunehmend in Schnee über.
Update vom 10. Dezember 2019, 11.29 Uhr: Pünktlich zwei Wochen vor Weihnachten dürfte der Winter nun endlich in ganz Deutschland ankommen. Wie der Deutsche Wetterdienst auf seiner Homepage schreibt, muss in der Nacht auf Mittwoch vor allem in den Bergen und an der See mit Sturmböen, Regen und Glatteis gerechnet werden. Im Laufe des Mittwochs kann sich dann bereits der Schnee deutschlandweit blicken lassen. Am Alpenrand können das mitunter bis zu 10 Zentimeter Neuschnee werden.
Update vom 9. Dezember 2019, 21.00 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt insbesondere für den bayerischen Alpenrand vor Schneefällen - oberhalb von 1000 m ist mit 10 bis 15 Zentimetern Schnee zu rechnen, in Staulagen sogar mit 25 Zentimetern, es gilt eine amtliche Warnung. Dazu wird es verbreitet glatt.
Zudem wird in der Nacht vor allem im Westen, Südwesten sowie an der Nord- und Ostseeküste vor Sturm- und Windböen gewarnt. Es kommt zu Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 km/h und 70 km/h aus nordwestlicher Richtung. Ebenso sind an der Nord-, später auch an der Ostsee teils Sturmböen zu erwarten. Bei Aufklaren droht Glättegefahr.
Update vom 9. Dezember 2019, 18.00 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat den KATWARN-Alarm beendet. Bis in die Nacht auf Dienstag werden allerdings weiterhin vor allem im Westen, Südwesten und der Mitte Wind- und Sturmböen erwartet. Zudem ist an der Nord-, später auch an der Ostsee ist teils mit Sturmböen zu rechnen. In höheren Mittelgebirgslagen kommt es zu Glätte und etwas Schnee. Bei Aufklaren herrscht gebietsweise Glättegefahr.
Update 9. Dezember 2019, 11.53 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat KATWARN-Alarm ausgelöst. Die Warn-App fürs Handy nutzen Behörden normalerweise für besondere Bedrohungslagen, Krisen und Notfallsituationen. Der DWD nutzt das System für eine „Extremwetterlage“ in Deutschland.
Eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen für Lagen über 1000 Meter. Der KATWARN gilt bis zum 9. Dezember bis 18 Uhr.
Der Wortlaut der KATWARN lautet:
„Der Deutsche Wetterdienst meldet - Für Lagen über 1000 m: Es treten oberhalb 1000 m Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) und 130 km/h (36m/s, 70kn, Bft 12) aus südwestlicher Richtung auf.“
Hinweise: ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können zum Beispiel entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen. Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!“
Wetter: Heftige DWD-Warnungen für fast ganz Deutschland - Sturm, Graupelgewitter und Schnee
Update 9. Dezember 2019: Die Woche startet turbulent. Sturmtief Rudi legt nach. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Unwetterwarnung vor Orkanböen (120 km/h) herausgegeben und warnt in weiten Teilen Deutschlands vor heftigen, teils schweren Sturmböen. Dazu ist in der Nacht auf Dienstag mit Graupelgewittern, Schneeschauern mit Glätte zu rechen. Schnee - bis zu 15 Zentimeter Neuschnee - gibt es in den Alpen.
Schneefallgrenze | Schneeprognose für Montag (9. Dezember 2019) | Schneeprognosefür Dienstag(10. Dezember 2019) | |
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An den Alpen | 800 bis 1000 Meter | einzelne Schneeschauer | 5 bis 10 Zentimeter NeuschneeOberallgäu bis 15 Zentimeter |
Hochschwarzwald | 5 Zentimeter bis 10 Zentimeter Neuschnee | ||
Südliche und östlicheMittelgebirge | einzelne Schneeschauer, in Staulagen bis 5 Zentimetern Neuschnee |
Update 8. Dezember 2019: Ganz Deutschland ist eingefärbt auf der Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes. Das bedeutet: Überall gelten aktuell Warnungen. Entweder vor Windböen bis zu 60 km/h (gelb) oder vor Sturmböen bis zu 70 km/h (orange). Besonders heftig trifft es aktuell die Schwarzwald-Region rund um Freiburg. Dort ist die Karte rot eingefärbt - es gilt eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen. Diese Warnung ist sogar bis Montagabend noch gültig. Bis zu 90 km/h ist hier oberhalb von 1000 Meter möglich.
Darum: Besser daheim bleiben - das rät auch ein Wetterexperte von wetter.com (siehe Update vom 7. Dezember).
Update 7. Dezember 2019: Trübe und stürmische Aussichten für das Wochenende! Der Samstag begann mit teilweise glatten Straßen am Alpenrand und in Ostbayern. Jetzt wird es stürmisch! Wie wetter.com-Meteorologe Hartmut Mühlbauer prognostiziert, wird es zunächst in Norddeutschland stürmisch, später aber auch in der Mitte Deutschlands. Auf Helgoland werden 90 km/h erwartet, im Harz-Gebirge 120 km/h, in Rheinland-Pfalz 60-80 km/h und im Schwarzwald 100 km/h. Auch in tieferen Lagen sind stürmische Böen möglich.
Am Sonntag ist keine Besserung in Sicht: Erneute Sturmgefahr in Norddeutschland sowie in den Mittelgebirgen und dazu ganz viel Regen. Der wetter.com-Meteorologe Mühlbauer empfiehlt daher, die Weihnachtsmärkte am Sonntag zu meiden und eher am Samstag zu gehen.
Entsprechend dieser Vorhersage gibt es einige aktuelle Warnungen des Deutschen Wetterdienstes. In weiten Teilen Deutschland, nämlich an den Küstengebieten, in Teilen Niedersachsens, Thüringens, Sachsens, Bayerns und Stuttgarts wird aktuell vor Windböen oder gar Sturmböen gewarnt.
Update vom 6. Dezember, 14.55 Uhr: Das Wochenende könnte in manchen Gebieten ungemütlich werden. Das meldet nun auch Katwarn. Die App verbreitet offizielle Warnungen von Behörden zu Wetterlagen, Bränden und sonstigen Gefahrensituationen.
Für das Wochenende meldet Katwarn eine „Extremwetterlage“ mit Orkanböen. Für Orte über 1000m können Windgeschwindigkeiten von 100 bis 120 Kilometer pro Stunde erreicht werden.
Bewohner dieser Regionen wird daher empfohlen Fenster und Türen zu schließen, lose Gegenstände zu sichern und Abstand zu Gebäuden, Bäumen oder Hochspannungsmasten zu halten. Wer kann, verbringt das zweite Advents-Wochenende wohl besser gemütlich drinnen.
Meldung vom 06. Dezember, 13.27 Uhr: Der zweite Advent verläuft nicht überall friedlich - zumindest was das Wetter betrifft. So droht am Sonntag im Norden Deutschlands Sturm, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD)
Auch am Samstag könnte das Wetter in Deutschland schon unruhig werden: Starke Böen sind im Westen und Nordwesten vorhergesagt. An der Nordsee soll es Sturmböen geben.
Die Nordsee-Region erwischt es dann auch am Sonntag hart: Der DWD warnt dort vor schwerem Sturm. Ebenso im Bergland, wo Orkanböen vorhergesagt sind.
In anderen Teilen Deutschlands wird das Wetter am Wochenende eher mild. Dafür sorgt milde Meeresluft, die vom Atlantik nach Deutschland strömt. Es könnte immer wieder zu kurzen Regenschauern kommen.
Am Samstag liegen die Temperaturen zwischen sechs und elf Grad, am Samstag zwischen acht und 13 Grad.
Mit eher milden Temperaturen geht die neue Woche dann auch weiter, wie der DWD berichtet. Es wird wechselhaft mit Wind, Schauern und Höchstwerten um zehn Grad.
Diese vergleichsweise hohen Temperaturen führen zu ungewöhnlichen Wetter-Phänomenen im Winter, vor denen Experten jüngst warnten. So kommt es in Frankreich und auf Korsika zu Rekord-Stürmen und Überschwemmungen.
Mit Material der dpa