Wer ab einem Pegel von 0,3 Promille einen Unfall baut oder mit mehr als 1,1 Promille erwischt wird, begeht eine Straftat, erläutert der Experte. In diesem Fall ist der Führerschein für mindestens ein halbes Jahr weg. Und es kann richtig teuer werden. «Denn die Strafe wird in Abhängigkeit vom Einkommen berechnet», erklärt Häcker.
Das Signal im Andreaskreuz leuchtet, doch ein Zug ist weit und breit nicht zu sehen. Wer nun Zeit sparen will, riskiert nicht nur sein Leben. «Das Überfahren der Gleise kann 290 Euro Bußgeld kosten, wenn man dabei erwischt wird», weiß Häcker aus einem aktuellen Fall zu berichten. Auch der Führerschein war dann für einen Monat weg. Wer Schranken oder Halbschranken umfährt, muss übrigens noch viel mehr zahlen: 700 Euro und drei Monate Fahrverbot blühen dem Verkehrssünder für dieses riskante Manöver.
dpa/tmn