«Es war ein langer Prozess mit schwierigen und knappen Entscheidungen», betonte Voss-Tecklenburg, die froh war, dass nun die Würfel gefallen sind. Charakter, Flexibilität sowie aktuelle Leistungen und positionsbezogene Fragen waren Kriterien bei der Auswahl. «Wir haben eine gute Mischung. Ich bin sicher, dass wir bei der WM sehr weit kommen, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen», sagte «MVT» 24 Tage vor dem WM-Start.
Erstes Ziel sei das Erreichen der K.o.-Runde, «möglichst als Gruppen-Erste», so die Duisburgerin. Zudem will die DFB-Elf sich unbedingt für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr qualifizieren, um dort den 2016 gewonnenen Titel zu verteidigen. Dazu müsste die DFB-Elf bei der WM zu den drei besten europäischen Teams gehören.
WM-Aufmerksamkeit erregen und Interesse wecken will das Team mit einem gemeinsam mit DFB-Partner «Commerzbank» produzierten TV-Spot. Darin gehen die Nationalspielerinnen selbstbewusst und ironisch mit Vorurteilen gegen Frauenfußball um. «Ich bin total begeistert von dem Spot - mit Selbstbewusstsein, Ironie, Augenzwinkern und einer klaren Botschaft», sagte Voss-Tecklenburg.
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