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"Bares für Rares": Rarität ekelt Lichter an - dann kommt es auch noch zum Streit

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Horst Lichter ist in "Bares für Rares" normalerweise nicht so schnell aus der Fassung zu bringen.
Horst Lichter ist in "Bares für Rares" normalerweise nicht so schnell aus der Fassung zu bringen. © dpa / Henning Kaiser

Die 28-jährige Ann Yerli brachte eine besonders skurrile Rarität in die Sendung von "Bares für Rares". Doch besonders Lichter reagierte unerwartet.

"Ich habe einen Pferdehuf dabei", verkündete kürzlich Verkäuferin Ann Yerli in einer Sendung von "Bares für Rares". Doch mit Horst Lichters Reaktion hatte sie nicht gerechnet - der Moderator, der sonst immer einen kecken Spruch auf den Lippen hat, wirkte angeekelt. Als die Verkäuferin die skurrile Rarität auf den Tisch legte, fragte er sogleich erschrocken: "Wat is dat denn?" Da meinte Experte Sven Deutschmanek belustigt: "Ja, was das ist, das siehst du ja."

"Bares für Rares": Kuriose Rarität bringt Lichter erst zum Staunen - dann ist er angeekelt

Doch da warf der Moderator ein: "Ja, ich weiß nicht, ob es das ist, was ich sehe", so Lichter. "Manchmal möchte man ja auch das sehen, was das Auge glaubt zu erkennen." Doch auch der Experte hatte anfangs seine Schwierigkeiten, das Objekt richtig einzuschätzen. Schließlich bestätigte er die Aussage der Verkäuferin: "Das ist ein echter Pferdehuf." Bei dem Gedanken allerdings schüttelte es den Moderator gewaltig.

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"Das heißt also, der ist abgemacht … Nach dem Ableben abgemacht … hoffentlich nachher … Ja natürlich!", kam es ihm schließlich. Doch Ann Yerli erklärte ihm sofort, dass sie an der Aktion nicht beteiligt war. Stattdessen hatte es ihre Mutter bei einem Bekannten im Juweliergeschäft gefunden. Das erkannte auch Experte Deutschmanek - und wies die anderen beiden auf die kleine Silbermontur oben am Pferdefuß hin. Darauf befand sich ein Deckel - und wenn man den aufklappte, entdeckte man: Dabei handelte es sich um eine Schnupftabakdose!

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Pferdehuf als Tabakdose: Zwischen Händlern entbrennt Streit

Diese stammte laut Experten aus England. Aus diesem Grund konnte er sich auch vorstellen, dass das gute Stück bis zu 200 Euro wert wäre. "Für viele Leute wird das anstößig sein, obwohl es gar nicht anstößig sein muss, weil das Tier ja schon tot war", überlegte er aber. In der "Bares für Rares"-Händlerrunde entfachte die kuriose Rarität sogleich einen Streit.

So spekulierten die Händler, worum es sich dabei handeln könnte. Während die einen überzeugt waren, dass es "kein echter Pferdehuf" wäre, wussten die anderen schon Bescheid. Es kam zum Schlagabtausch zwischen Walter "Waldi" Lehnertz und seinem Kollegen Julian Schmitz-Avila. Als sie schließlich das Rätsel lösten, gingen auch schon die Gebote los. Schnell ist die Händlerrunde bei 160 Euro! Am Ende bekam Händler Markus Wildhagen den Zuschlag und Verkäuferin Ann Yerli ging zufrieden nach Hause.

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jp

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