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Diese Frau kämpft jahrelang gegen Krebs - bis sie Kurkuma nimmt

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Kaum zu glauben: Eine Frau kämpft jahrelang aussichtslos gegen Krebs – bis sie beginnt, täglich Kurkuma zu sich zu nehmen. Nun geht es ihr so gut wie nie.

Update vom 10. September 2019: Schock-Diagnose für eine deutsche Spitzenpolitikerin. Manuela Schwesig, die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, ist an Brustkrebs erkrankt und legt alle Ämter auf Bundesebene nieder.

Es sah lange nicht gut aus für Dieneke Ferguson. Bei der Londonerin wurde bereits 2007 eine aggressive Form von Blutkrebs diagnostiziert. Die Jahre darauf musste sie nicht nur drei Chemotherapien und vier Stammzelltransplantationen über sich ergehen lassen, sondern hatte täglich starke Schmerzen.

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Nichts half – stattdessen streute der Krebs der heute 67-Jährigen und verursachte schlimme Rückenschmerzen sowie einen zweiten Tumor. Die Ärzte gaben ihr nicht länger als fünf Jahre zu leben. Mit dieser Aussicht im Hinterkopf hatte sie nichts mehr zu verlieren – und begann, täglich acht Gramm Kurkuma in Tablettenform zu sich zu nehmen. Auf diese Idee kam sie 2011 zufällig bei einer Recherche im Internet.

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Der darin enthaltene Stoff Curcumin gibt der Pflanze seine intensive gelb-orange Färbung und gilt in der ayurvedischen Medizin seit Langem als bewährtes Heilmittel. Doch die Tabletten sind teuer, so muss die Britin alle zehn Tage etwa 55 Euro hinblättern, um wieder genug Nachschub zu haben.

Dennoch ist es Ferguson das wert – seitdem sie schließlich mit der Einnahme begonnen habe, gilt sie als symptomfrei und es sollen kaum mehr Krebszellen vorhanden sein. Mit dem gelben Pulver konnte sie am Ende ihren Krebs stoppen.

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Eine medizinische Sensation - das finden auch ihre Ärzte. So schreibt ihr behandelnder Arzt Dr. Abbas Zaidi im "British Medical Journal Case Reports" begeistert: "Soweit wir wissen, ist das der erste Bericht, in dem Curcumin eine solch positive Reaktion in einer so fortgeschrittenen Erkrankung bewirkt hat  – und das auch noch ohne jegliche konventionelle Therapie. Schließlich nutzen zwar viele Blutkrebs-Patienten Nahrungsergänzungsmittel, aber stets zusätzlich zur gängigen Antimyelom-Behandlung."

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Dennoch geben die Mediziner zu bedenken, dass eine ausschließliche Einnahme von Curcumin nicht bei jedem Betroffenen gleich wirkt. Trotzdem hofft Ferguson, mit ihrer Geschichte ein größeres Interesse und Bewusstsein für die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma zu schaffen.

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Der ehemalige Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ist an Krebs erkrankt. Nachdem er 2013 sein Amt verloren hatte, arbeitet er bei der Allianz Versicherung.

jp

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