Anfangs kann es zu Nebenwirkungen wie leichte Rötungen oder Schwellungen um die Einstichstelle kommen. Diese sollten allerdings nach einiger Zeit wieder abklingen.
Personen, die an einer Hühnereiweißallergie leiden, sollten bei Ihrem Hausarzt vorher abklären lassen, ob sie allergisch auf den Impfstoff reagieren könnten bzw. ob es Alternativen gibt.
Nach sieben bis 14 Tagen treten bei einer FSME-Infektion Krankheitssymptome auf. Zunächst kommt es bei 30 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen mit
Dann klingen die Beschwerden kurzzeitig ab und die zweite Phase der Krankheit - mit neurologischer Symptomatik - beginnt.
Die häufigste durch Zecken verursachte Krankheit in Deutschland ist die Lyme-Borreliose, die erst seit Ende der 80er-Jahre bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöst wird. Die Bakterien können das Nervensystem, die Gelenke und Organe sowie das Gewebe befallen.
Eine Infektion beginnt meist mit einer Rötung im Bereich der Stichstelle (auch genannt Wanderröte) und ist in diesem Stadium noch gut mit Antibiotika zu behandeln. Weitere Symptome sind:
In einem späteren Stadium kann eine unbehandelte Borreliose Erkrankungen des Nervensystems und Rückenmarks führen. Wenn letzteres eintritt, spricht man von einer Neuroborreliose. Auch dann werden Antibiotika gegeben. Schließlich kann die Krankheit zu langfristigen Spätfolgen wie chronischen Gelenkentzündungen (Lyme-Arthritis) oder Körperlähmungen führen.
Vorsicht: Gegen die Lyme-Borreliose gibt es keine Impfung. Doch wer Zecken rechtzeitig entfernt, kann sich vor Borreliose schützen.
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Über Zecken existieren zahlreiche Mythen, die sich hartnäckig halten. Das Wichtigste über das sechsbeinige Spinnentier sollten Sie wissen:
dpa/ml/jp