Diese sechs Anzeichen deuten auf einen Herzinfarkt hin
Doch bevor es zu einem Herzinfarkt kommt, sollten Sie auf folgende sechs Beschwerden achten:
Brustschmerzen und –enge: Die sogenannte Angina pectoris kann auch bereits vor einer Herzattacke auftreten. Allerdings sind dann die Schmerzen in der Brust nicht so stark und kommen oft in Schüben, die wieder vorübergehen.
Atemnot: Diese tritt in Erscheinung, wenn der Betroffene sich körperlich anstrengt. Plötzlich merkt er, dass seine Leistung ebenfalls abgenommen hat bzw. ihm alles schwerer fällt als sonst. Diese Atemnot entsteht dadurch, dass nicht mehr genug Sauerstoff durch die verkalkten Herzkranzgefäße gelangen kann.
Halsschmerzen: Oftmals werden sie mit einer Bronchitis bzw. einer Erkältung verwechselt. In manchen Fällen hatten Betroffene bereits eine Woche zuvor mit Halsschmerzen zu kämpfen – und erlitten erst danach eine Herzattacke.
Brust- und Rückenschmerzen auf der linken Seite: Diese typischen Beschwerden bei einem Herzinfarkt können ebenfalls bereits früher auftreten. Diese treten allerdings meist dann auf, wenn Betroffene unter psychischer oder körperlicher Anspannung bzw. Belastung stehen. Dann strahlen die Schmerzen oftmals vom Herzen aus.
Zahnschmerzen: Wer unter Schmerzen im Unterkiefer leidet, geht meist erstmal zum Zahnarzt. Doch dabei kann es sich um das sogenannte Buddenbrook-Syndrom handeln. Dabei haben Betroffene aber Zahnschmerzen, die durch eine Herzkranzgefäßerkrankung ausgelöst werden.
Bauchschmerzen: Auch eine leichte Übelkeit oder ein Druck im Oberbauch wird oftmals als Magenschmerzen abgetan. Doch auch diese können sich verschlimmern und bei einer Herzattacke zu Erbrechen führen. Wenn dies eintritt, sollten Sie den Notarzt rufen. Besonders dann, wenn Sie in besonderem Maße auftreten.
Bitte beachten: Die Tipps in diesem Artikel sind KEIN Ersatz für einen Arztbesuch. Falls Sie Beschwerden haben, sollten Sie immer auch Ihren Hausarzt aufsuchen, um mögliche Risiken auszuschließen.