Besonders, wenn Sie nüchtern Sport treiben, wird mehr Fett verbrannt. Schließlich ist der Glykogenspeicher durch das nächtliche Fasten fast leer und der Körper zapft seine Fettreserven an.
Nach einem kurzen Morgenlauf oder der Aufwachphase dürfen Sie sich auch ein leckeres Frühstück gönnen. Dabei ist allerdings diese Uhrzeit nicht in Stein gemeißelt – schließlich ist es hauptsächlich wichtig, in den Tagesstunden zu essen, um die innere Uhr am Laufen zu halten. Nachts sollten Sie dagegen den Spaziergang zum Kühlschrank besser unterlassen.
Wer nach dem Aufstehen noch etwas Zeit hat, kann auch gerne den Tag mit einem Quickie beginnen. Jetzt arbeitet ihr Körper schon wieder auf Hochtouren – und auch der Testosteronspiegel beim Mann steigt an. Das gleiche gilt für die Frau.
Schließlich produziert der Körper in der Früh am meisten Sexualhormone. Zudem sind beide Partner nach einer geruhsamen Nacht ausgeschlafen und fit für eine Runde Matratzensport.
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Wenn Sie Gleitzeit arbeiten dürfen, haben Sie Glück: Um neun Uhr erreicht das Testosteron seinen Höhepunkt – das regt auch die geistige Aktivität an.
Die Folge: Etwa drei Stunden, nachdem Sie aufgestanden sind, können Sie sich am besten konzentrieren und auch das Erinnerungsvermögen sowie die eigenen Kreativität erreichen ihren Höhepunkt.
Lästiger Papierkram im Büro ist jetzt ein Klacks und kann jetzt emsig abgearbeitet werden. Aber auch wer etwas Neues dazulernt oder Ideen im Meeting einbringen soll, hat nun geniale Einfälle.
Eine kurze Kaffeepause gefällig? Dann sollten Sie Kraft nach Ihrem Leistungshoch tanken und sich etwa eine Stunde danach eine kleine Pause gönnen.
Schließlich sind nun auch Ihre Stress-Level am höchsten – besonders zu Beginn der Woche, wenn noch sehr viel Arbeit vor Ihnen liegt.
Pünktlich wie die Maurer geht es dann ab in die Kantine. Genau vier Stunden nach Ihrem Frühstück sollten Sie sich laut den Forschern die nächste größere Mahlzeit gönnen.
Wer die Mittagspause nämlich brav einhält, schiebt genug Brennstoff für den Körper nach, um nachmittags auf der Arbeit nochmal alles zu geben.
Rund 40 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, zu dieser Zeit besonders anfällig für Gelüste zu sein. Schnell erliegt man der Versuchung, sich einen Schokoriegel aus dem Automaten zu ziehen.
Stattdessen sollten Sie sich nun, da sie um die Gefahr wissen, fortan ein paar Gemüsesticks mit Dip zum Snacken mitnehmen. Das kann eine Hungerattacke auch auf gesunde Weise stillen.
Dasselbe gilt um 20.15 Uhr. Vor dem Fernseher werden viele schwach und essen gerne noch Chips & Co. Bleiben Sie stark und knabbern Sie lieber ein paar Mandeln.
Nach so einem anstrengenden Workout sollten Sie Ihren Körper mit viel Energie versorgen – und zwar in Form eines gesunden Abendessens.
Wer dagegen abnehmen möchte, der sollte abends einmal versuchen, auf Kohlenhydrate zu verzichten. Ohne diese zur Verfügung zu haben, muss der Körper sein eigenes Fett verbrennen.
Wer sich abends gerne mal ein Bierchen oder ein Glas Wein genehmigt, sollte dies zum oder nach dem Abendessen tun. Jetzt läuft die Leber nämlich auf Hochtouren – und Alkohol kann so besonders gut abgebaut werden.
Tipp: Trinken Sie nicht zu spät, ansonsten kann es sein, dass Sie nachts sehr unruhig und schlecht schlafen. Die Leber braucht laut den Forschern nämlich bis zu vier Stunden, um sich von dem Konsum zu erholen.
Wer am frühen Abend dann in den ersehnten Feierabend übersiedelt, sollte sich allerdings nicht sofort aufs Sofa verabschieden. Die Forscher raten dazu, stattdessen nochmal den Körper zu fordern – besonders nach einem langen und vorwiegend sitzenden Büroalltag.
So sollen über die Hälfte der Befragten, die sportlich aktiv waren, berichtet haben, dass sie am frühen Abend leistungsfähiger waren als sonst. Also ist der frühe Abend optimal, um im Fitnessstudio an den Geräten noch ein paar Gewichte zu stemmen.
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Dieser Punkt wird den Nachteulen wohl nicht gefallen: Wenn es nach dem eigenen Biorhythmus geht, dann sollten Sie spätestens um kurz nach 22 Uhr schon im Bett sein.
Der Grund dafür: Ab 21 Uhr beginnt der Körper, das Schlafhormon Melatonin vermehrt auszuschütten. Die Folge: Sie werden allmählich immer müder.
Laut Studie gibt es sogar den exakten Zeitpunkt, in dem Sie schlafen gehen sollten – und zwar um 22.10 Uhr. Da der Mensch durchschnittlich 15 bis 20 Minuten braucht, um einzuschlafen, käme man so auf die optimale Schlafdauer von etwa acht Stunden.
jp