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Stresstest: 18 Fragen machen klar, wie gestresst Sie wirklich sind

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Von Termin zu Termin hetzen, privat wie beruflich, geht eine Zeit lang gut. Zu viel Stress macht auf Dauer aber krank. So deuten Sie die ersten Zeichen richtig.

Gefühlt immer mehr zu tun auf Arbeit, privat stehen Unmengen Feierlichkeiten an, die Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit: Kein Wunder, wenn einem manchmal alles Zuviel wird.

Kommen nach stressigen Phasen wieder entspannte Zeiten, kann sich unser Körper und unser Geist erholen. Bleibt man allerdings in der Stress-Spirale gefangen, reagiert der Körper irgendwann - mit Bluthochdruck, Schwindel oder Schlafstörungen. Im schlimmsten Fall droht sogar der Burnout.

Bei zu viel Stress reagiert der Körper mit Bluthochdruck

Um diesen Worst Case abzuwenden, sollte man bei den ersten Anzeichen von zu viel Stress den Riegel vorschieben und sich gezielt Ruheoasen suchen. Für den einen ist das ein Kurs in Meditation, für den anderen regelmäßige Spaziergänge im Wald oder zwei freie Abende pro Woche.

Zu viel Stress sollte kein Dauerzustand sein.
Zu viel Stress sollte kein Dauerzustand sein. © Oliver Berg/dpa

Doch wie gestresst sind wir eigentlich? Diese Frage interessiert auch die Krankenkassen, die online Stresstests zur Verfügung stellen. So bieten etwa die Barmer, die SBK oder die IKK Online-Stresstests an. Diplom-Psychologe Dr. Manfred Oetting hat für die Sendung Planet Wissen einen eigenen Stresstest entworfen, der mit 18 Aussagen bestimmen soll, wie es um den eigenen Stresslevel bestellt ist.

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Wie gestresst bin ich wirklich? Machen Sie den Test

Bei jeder der 18 Aussagen muss überlegt werden, ob sie zutrifft. Vergeben Sie dabei ein bis sieben Punkte: Eine eins, wenn Sie nicht zustimmen, eine sieben, wenn Sie voll und ganz zustimmen. Die Summe, die Ihre Punktevergabe ergibt, zeigt am Ende des Tests Ihren Stresslevel.

  1. Ich habe zu wenige Möglichkeiten, mich zu erholen.
  2. Ich spüre bereits körperliche Auswirkungen meiner hohen Belastung, zum Beispiel Verspannung, Müdigkeit, Magenbeschwerden, Lustlosigkeit – auch sexuell, Schwitzen, hoher Puls, Kopfschmerz.
  3. Ich bin mit mir selbst unzufrieden.
  4. Mich wirklich über etwas zu freuen, ist selten geworden in meinem Leben.
  5. Es gibt Phasen, in denen mir der Antrieb fehlt. Dann fallen mir einfachste Dinge schwer.
  6. Manchmal ärgern mich selbst kleine Dinge und machen mich nervös.
  7. Ich habe keine Freude an meiner Arbeit.
  8. Zur Entspannung nutze ich Alkohol oder Medikamente.
  9. Ich bin leicht zu entmutigen.
  10. Ich laufe mit meinen Vorstellungen oft gegen eine Wand.
  11. Ich habe wenig echte Freunde, die diese Bezeichnung wirklich verdient haben.
  12. Ich neige zum Grübeln.
  13. Ich sehe keine Möglichkeit, dem Arbeitsdruck zu entkommen.
  14. Oft schlafe ich nicht durch, sondern wache nachts auf.
  15. Ich kann nicht ruhen, bevor ich das geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe.
  16. Ich lasse meine sozialen Kontakte schleifen.
  17. Ich habe zu wenig Bewegung.
  18. Ich neige zu Angst vor dem Versagen.

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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

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