Doch manche Frauen haben es dagegen besonders schwer: Sie leiden an überempfindlichen Sensoren, die sogar schon bei einer halbvollen Blase melden, diese sei bis oben gefüllt. Dadurch gehen Betroffene sogar doppelt so auf die Toilette. Diese Frauen haben dann eine sogenannte "überaktive Blase". Wenn frau allerdings glaubt, mit Beckenbodenübungen die Blase so zu trainieren, damit sie mehr Flüssigkeit halten kann, irrt sie gewaltig. Allerdings gibt es bereits Medikamente, die der Urologe verschreibt und die die Blasentätigkeit hemmen sollen.
Wer dies besonders in der Nacht erlebt, leidet mitunter nicht selten an Schlafstörungen. Denn mit jedem Aufwachen wird es immer schwieriger, nach dem Toilettengang gleich wieder einschlafen zu können. Wenn Sie allerdings bis zu zweimal pro Nacht urinieren müssen, ist das noch kein Grund zur Sorge. Tipp: Wenn Sie das gelegentliche Aufstehen auch schon nerven sollte, ist es ratsam, vor dem Schlafengehen nicht mehr allzu viel zu trinken und/oder auch auf jeglichen Alkohol zu verzichten.
Wenn Sie aber öfters als dreimal in der Nacht zur Toilette müssen, dann könnten folgende gesundheitlichen Probleme dahinterstecken:
Daher wird in diesen Fällen ebenfalls dringend geraten, sofort einen Hausarzt oder Urologen aufzusuchen, damit dieser etwaige Erkrankungen abklären kann.
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jp