Wie der Focus berichtete, müssen besonders Menschen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren und heller Augenfarbe aufpassen, weil sie in der Regel schneller einen Hautkrebs entwickeln als Menschen mit dunklerem Hauttyp. Auch diejenigen, die berufsbedingt viel an der Sonne sind, sollten verstärkt auf Hautveränderungen achten und regelmäßig zum Hautarzt gehen.
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Diagnostiziert ein Dermatologe weißen Hautkrebs, hängt die Behandlung davon ab, wie weit fortgeschritten der Krebs bereits ist. In vielen Fällen genügt eine Operation, um das entartete Gewebe zu entfernen. Je nach Größe und Art des Tumors können allerdings auch Medikamente und Bestrahlung zum Einsatz kommen.
Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, sollten Sie sich so selten wie nur möglich den UV-Strahlen der Sonne aussetzen. Meiden Sie die Sonnenstrahlung zwischen 11 und 15 Uhr am besten komplett und schützen Sie sich mit Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor. Hier gilt: Dick auftragen! "Eine Packung Sonnenschutz hält pro Person vielleicht zwei Wochen. Aber nicht drei Sommer lang für eine Familie", sagte Dirk Schadendorf, Hautarzt am Uniklinikum Essen, der dpa.
Dieser Artikel ersetzt nicht den Gang zum Hautarzt. Nur dieser kann die richtige Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten.
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Weitere Quellen: www.sueddeutsche.de
jg