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James Bond 007 wegen Coronavirus verschoben? Jetzt müssen Fans ewig auf Film warten

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Der neue James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" wird auf November 2020 verschoben - der Vorverkauf hatte schon gestartet.
Der neue James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" wird auf November 2020 verschoben - der Vorverkauf hatte schon gestartet. © Andy Rain/dpa; Collage: RUHR24

Schock für Fans von James Bond: Der neue Film "Keine Zeit zu sterben" wird verschoben - knapp vier Wochen vor der Premiere. Fans müssen jetzt ewig warten.

London - Schlechte Nachrichten für Fans der beliebten Actionfilmreihe rund um James Bond. Die Premiere des neuen Streifens "Keine Zeit zu sterben" wird nun um viele Monate verschoben, berichtet RUHR24.de*.

Neuer "James Bond" mit Daniel Craig wird verschoben: "Keine Zeit zu sterben" erst im November 2020 zu sehen

Eigentlich sollte der neue 007-Film in den nächsten Wochen in den Kinos nahezu weltweit anlaufen. So warteten die Fans in Deutschland schon sehnsüchtig auf den 2. April um 0:07 Uhr. Einige Kinos, wie das UCI in Bochum*, wollten um diese besondere Uhrzeit das erste Mal den letzten Teil mit Hauptdarsteller Daniel Craig (52) zeigen.

Doch daraus wird jetzt erstmal nichts mehr, erklärt die Produktionsfirma auf Twitter. Statt im April, wird der Film nun ganze sieben Monate später im November zu sehen sein. In der Mitteilung heißt es, dass man nach sorgfältiger Überlegung und gründlicher Bewertung des weltweiten Kinomarkts sich zu diesem Schritt entschieden habe.

Zukunft von James Bond ungewiss: Hauptdarsteller Daniel Craig drehte mehrere alternative Enden

Doch steckt hinter dieser Begründung vielleicht etwas ganz anderes? Fakt ist: Seit Jahren warten die Fans sehnsüchtig auf den letzten Film mit Daniel Craig, der größer und gefährlicher werden sollte, als die Filme der Reihe zuvor.

Nicht mal die Darsteller wissen genau, wie es für 007 am Ende ausgehen wird. Es sollen mehrere alternative Enden gedreht worden sein, damit das Ende nicht vorher verraten werden kann. Die Spannung der Fans ist dementsprechend bis zur Premiere hoch gewesen.

Daniel Craig wird das letzte mal als "James Bond 007" in den Kinos zu sehen sein.
Daniel Craig wird das letzte Mal als "James Bond 007" in den Kinos zu sehen sein. © Sebastian Kahnert/dpa

Wurde die Premiere von "Keine Zeit zu sterben" wegen dem Coronavirus abgesagt?

Könnte daher das Coronavirus der eigentliche Grund sein, wieso die Premiere von "Keine Zeit zu sterben" ins Wasser fällt? Zumindest würde dies klar auf der Hand liegen. Die Premierentour in China wurde kurz zuvor abgesagt - wegen des Virus.

Das ist aber nicht das erste Mal, dass der Film verschoben werden muss. Die Premiere des 25. Films rund um James Bond war eigentlich schon für Oktober 2019 vorgesehen. Nachdem Regisseur Danny Boyle (63) sich jedoch von den Dreharbeiten aufgrund von Streitigkeiten verabschiedet hatte, wurde der Filmstart auf Februar 2020 verschoben.

James-Bond-Blog forderte vor wenigen Tagen Verschiebung der Premiere wegen des Coronavirus

Für Boyle sprang anschließend Cary Joji Fukunaga (42) ein. Er hatte jedoch einige Probleme mit dem Drehbuch gehabt, welches in Ruhe nachgebessert werden musste. Deshalb verschob sich der Filmstart um weitere zwei Monate auf April 2020.

Video: Kino-Aus für 007 - Netflix und Apple wollen Filmrechte

Doch nicht alle Fans sind traurig über die plötzliche Verschiebung. Vor wenigen Tagen haben die Autoren des Blogs "MI6", der sich um die Welt rund um James Bond dreht, einen offenen Brief an die Produzenten des Filmes geschrieben.

Premiere von "James Bond" abgesagt: Gesundheit der Menschen sollte wichtiger sein als Geld

In diesem forderten sie, dass die Gesundheit der Bevölkerung wichtiger sei als die Kosten für Marketing und man über eine Absage der Premiere nachdenken sollte. Als Grund wurde hierfür der Coronavirus genannt. Ob das jetzt wirklich der Grund für die um sieben Monate verschobene Premiere von "Keine Zeit zu sterben" ist, wissen wohl nur die Produzenten selbst. Aqua

*RUHR24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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