Könnte daher das Coronavirus der eigentliche Grund sein, wieso die Premiere von "Keine Zeit zu sterben" ins Wasser fällt? Zumindest würde dies klar auf der Hand liegen. Die Premierentour in China wurde kurz zuvor abgesagt - wegen des Virus.
Das ist aber nicht das erste Mal, dass der Film verschoben werden muss. Die Premiere des 25. Films rund um James Bond war eigentlich schon für Oktober 2019 vorgesehen. Nachdem Regisseur Danny Boyle (63) sich jedoch von den Dreharbeiten aufgrund von Streitigkeiten verabschiedet hatte, wurde der Filmstart auf Februar 2020 verschoben.
Für Boyle sprang anschließend Cary Joji Fukunaga (42) ein. Er hatte jedoch einige Probleme mit dem Drehbuch gehabt, welches in Ruhe nachgebessert werden musste. Deshalb verschob sich der Filmstart um weitere zwei Monate auf April 2020.
Doch nicht alle Fans sind traurig über die plötzliche Verschiebung. Vor wenigen Tagen haben die Autoren des Blogs "MI6", der sich um die Welt rund um James Bond dreht, einen offenen Brief an die Produzenten des Filmes geschrieben.
In diesem forderten sie, dass die Gesundheit der Bevölkerung wichtiger sei als die Kosten für Marketing und man über eine Absage der Premiere nachdenken sollte. Als Grund wurde hierfür der Coronavirus genannt. Ob das jetzt wirklich der Grund für die um sieben Monate verschobene Premiere von "Keine Zeit zu sterben" ist, wissen wohl nur die Produzenten selbst. Aqua
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