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IAA 2019 - die Highlights der Messe: Jetzt wird's elektrisch bei Porsche & Co.

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Die Stromer sind 2019 endlich auch auf der IAA angekommen: Neben den neuen Elektroautos werden die neuen PS-Boliden, Volumenmodelle und SUV fast zu Statisten degradiert.

Die Spannung steigt: Auf der IAA wird VW endgültig die Tarnfolie vom neuen ID.3 nehmen.
1 / 9Die Spannung steigt: Auf der IAA wird VW endgültig die Tarnfolie vom neuen ID.3 nehmen. © Volkswagen
Mit dem Taycan zeigt Porsche, wo dynamisch der Hammer in Sachen E-Mobilität hängt.
2 / 9Mit dem Taycan zeigt Porsche, wo dynamisch der Hammer in Sachen E-Mobilität hängt. © Porsche
Mercedes zeigt die elektrifizierte V-Klasse alias EQV.
3 / 9Mercedes zeigt die elektrifizierte V-Klasse alias EQV. © Mercedes-Benz
Auch für Opel heißt es 2019 auf der IAA: "Opel goes Electric".
4 / 9Auch für Opel heißt es 2019 auf der IAA: "Opel goes Electric". © Opel
Auch Honda hat die E-Mobiltät jetzt fest im Blick.
5 / 9Auch Honda hat die E-Mobiltät jetzt fest im Blick. © Honda
Ebenfalls ein PS-Höhepunkt der IAA: Die AMG-45-Varianten von Mercedes A-Klasse und CLA.
6 / 9Ebenfalls ein PS-Höhepunkt der IAA: Die AMG-45-Varianten von Mercedes A-Klasse und CLA. © Mercedes-Benz
Mini wird ab sofort auch elektrisch.
7 / 9Mini wird ab sofort auch elektrisch. © Mini
Ein Vertreter klassischer IAA-Werte: Der 600 PS starke Audi RS 6 Avant.
8 / 9Ein Vertreter klassischer IAA-Werte: Der 600 PS starke Audi RS 6 Avant. © Audi
VW wird den T-Roc künftig auch als Cabriolet mit Stoffdach anbieten.
9 / 9VW wird den T-Roc künftig auch als Cabriolet mit Stoffdach anbieten. © Volkswagen

Die IAA als Bühne einer nahenden Mobilitätswende? Das ist nicht ganz neu, doch 2019 wird sie endlich die schon vor langer Zeit für den Paradigmenwechsel versprochenen Produkte auch als Serienmodelle zeigen.

IAA 2019: Porsche, Mercedes & Co. fahren gen E-Auto-Zukunft

Wie keine IAA zuvor steht ihre Neuauflage (12. bis 22. September) für neue Elektroautos – greifbar, bezahlbar und in den allermeisten Fällen zeitnah verfügbar.

Großer Star der Messe und Vorbote einer groß angelegten E-Offensive des VW-Konzerns ist der ID.3. Das knapp 30.000 Euro teure Kompaktauto soll in der Tradition von Käfer und Golf das künftige Volumenmodell der Marke werden. Der Fünftürer steht auf einer speziell entwickelten E-Auto-Plattform, auf der schon bald weitere Modelle wie ein SUV und ein Bus folgen sollen. Ebenfalls schon auf dem Sprung in die Showrooms befindet sich die E-Version des neuen Opel Corsa, der gehobene Ausstattung, 100 kW/136 PS sowie 330 Kilometer Reichweite zum Preis von rund 30.000 Euro bieten wird.

Rund 5.000 Euro mehr kosten dürfte der ebenfalls für 2020 angekündigte Honda E - ein rein elektrisch getriebener Kleinwagen mit charmanter Retro-Aura und einem mit vielen Displays garniertem Cockpit. Der Mini soll 110 kW/150 PS leisten und 200 Kilometer Reichweite bieten.

E-Automobilität in der Stadt - auf der IAA geben Porsche & Co. den Ton an

Apropos Mini: BMWs englische Submarke stellt mit dem Cooper SE einen Stadtflitzer mit 184-PS-Motor und 33-kWh-Akku vor. Als weitere City-Stromer werden zudem die technisch identischen Kleinstwagenmodelle E-Up, Mii Electric und Citigo-e vorstellig, die mit Preisen unter 20.000 Euro den Einstieg in die E-Mobilität markieren.

Ein weiteres Elektro-Highlight der IAA wird der Porsche Taycan sein. Der für Anfang 2020 angekündigte Hochleistungs-Stromer soll der Tradition der Marke alle Ehre machen. Mercedes zeigt zudem mit dem EQV, einer E-Variante der V-Klasse, einen geräumigen und mit über 400 Kilometer auch reichweitenstarken Stromer. Zudem hat Mercedes mehrere Plug-in-Hybride im Messegepäck dabei. Gleiches gilt unter anderem für Opel, BMW und Skoda. Auch die fernere E-Auto-Zukunft wird auf der Messe wieder eine Rolle spielen. Die Seat-Submarke Cupra, Hyundai, Edag und Mercedes zeigen Konzeptfahrzeuge mit einem Schwerpunkt auf elektrischen Vortrieb.

Lesen Sie auch: Diese Elektro-Autos sind im Unterhalt günstiger als Benziner und Diesel.

Mario Hommen/SP-X

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