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So wie diese Frau sollten Sie auf keinen Fall mit Ihrem Hund Auto fahren

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Süß, aber gefährlich: Im Auto sollten Sie Ihre Hunde immer sichern.
Süß, aber gefährlich: Im Auto sollten Sie Ihre Hunde immer sichern. © Peter Kneffel/dpa

Spätestens wenn er zum Tierarzt muss, fährt Ihr vierbeiniger bester Freund auch mal im Auto mit. Aber so, wie es diese Frau gemacht hat, sollte es nicht ablaufen.

Stellen Sie sich die Szene vor: Ein Polizist beobachtet das Geschehen auf der Autobahn - und erkennt schockiert, dass das Gesicht, das ihm durch das Fahrerfenster eines Autos ansieht, das eines Hundes ist. Eine 32-jährige Australierin in Queensland kam dieser Fall teuer zu stehen.

Polizei stoppt Autofahrerin mit Hund auf dem Schoß

Eine Frau in Australien beging während einer Autofahrt einen recht kostspieligen Fehler: Ihre beiden Hunde streunten während der Fahrt frei im Wagen herum, einer von ihnen saß sogar auf ihrem Schoß und hing aus dem Fenster. Der andere hüpfte auf dem Armaturenbrett herum. Die 32-jährige Fahrerin wusste schon, weswegen sie angehalten wurde: "Wegen meiner Hunde."

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Fast 200 Euro Strafe fürs Fahren mit Hund auf dem Schoß

Die Polizei von Queensland verhängt eine Geldstrafe von umgerechnet 192 Euro für das Fahren mit einem Tier auf dem Schoß. Doch die Strafe hätte noch viel höher ausfallen können. Autofahrer können in Australien umgerechnet mehr als 3.000 Euro zahlen und eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten wegen Grausamkeit gegenüber Tieren aufgebrummt bekommen, wenn das Tier oder ein Mensch bei einem Unfall verletzt wird.

Video: Dieser Hund will Beifahrer sein

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Beim Fahren muss die Sicherheit der Tiere und Menschen an erster Stelle stehen

"Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und Fahrgäste muss an erster Stelle stehen, wenn Sie sich hinters Steuer setzen", sagte die Polizei laut dem australischen Nachrichtenportal News.com.au. Anfang des Jahres kam bei einer Umfrage von Ford heraus, dass ein Drittel aller Hundebesitzer ihre Haustiere im Auto nicht sichern. Bei einem Unfall mit 40 Kilometern pro Stunde wirken auf ein fliegendes Haustier Aufprallkräfte vom Vierzigfachen seines Gewichts. Das gefährdet nicht nur das Leben der Haustiere, sondern auch das der Menschen im Auto. Die Tierschutzorganisation RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals) sagt, dass jährlich mehr als 5.000 Tiere bei Unfällen in Australien getötet werden.

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vro

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