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Für den Cowboy im Mann - Chevrolet Camaro

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Chevrolet Camaro: Breit, laut, bullig und mit großem Durst: Der Camaro ist ur-amerikanisch, aber sicher kein Auto mit Vernunft.
Breit, laut, bullig und mit großem Durst: Der Camaro ist ur-amerikanisch, aber sicher kein Auto mit Vernunft. © Chevrolet

240 Breitbeinig wie ein Cowboy nach einem langen Viehtreck nach Dawson City, laut wie ein Cowboy in einer durchzechten Whiskeynacht im Saloon und frei wie ein Cowboy am nächsten Tag...

...wenn es über die unendlichen Weiten zurück nach Hause geht. So in etwa fühlt man sich, wenn man mit einem echten amerikanischen Mus­cle-Car, noch dazu in einem brandneuen Camaro Cabrio unterwegs ist.

Was will er sein? Ein völlig unkorrektes Auto mit viel Hubraum, viel PS, ein echter Flegel.

Was kann er? Mordsmäßig angeben.

Was kann er nicht? Sparsam sein – Spritverbrauch unter 14 Liter pro 100 Kilometer kaum möglich, es sei denn man will (so) überhaupt keinen Spaß.

Fahreindruck in einem Satz: Kernig, brachial. Braucht eine starke Hand, auch in den Kurven.

Der Motor: Achtzylinder, 6,2 Liter Hubraum, herrlich unkultiviert, ein echtes US-Aggregat.

Die Konkurrenten: Ford Mustang, der kommt zum 50. Markengeburtstag nun auch offiziell auf den deutschen Markt, Dodge Charger (gibt’s nur bei Spezialisten wie Geiger Cars in München).

Zu wem passt er? Zu allen Amerikafans, die sich ein Stück US-Feeling leisten wollen.

Die Besonderheiten: Instrumente erinnern an den Ur-Camaro. Der blubbernd-spratzende Sound der Auspuffanlage.

Fazit

Wenn man die Welt nur durch die Brille der Vernunft betrachtet, dann ist der Chevrolet Camaro einfach nur eine Sünde. Aber sind Sünden nicht süß?

RDF

Chevrolet Camaro

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