«Im ersten Jahr haben wir die Tretroller kaum wahrgenommen», sagte Gudd. «Das lag vielleicht auch daran, dass die Scooter sehr spät im Sommer auf den Markt gekommen sind und jetzt während der Corona-Zeiten ihr Angebot wieder stark reduziert haben.»
Die Auswirkungen der Krise habe allerdings auch DB Connect gespürt, auch wenn das Unternehmen keine Nutzerzahlen nennt. «Ja, wir sind von den Zahlen her vom Corona-Thema betroffen, weil wir sehr stark auch Pendleranbindung machen und weil im touristischen Segment was wegfällt. Es ist aber bei weitem nicht so schlimm, wie wir es dachten.» Für das Mobilitätsverhalten der Menschen bedeute Corona allenfalls eine Delle. «Wir glauben fest daran, dass das Thema Fahrrad weiter boomt.»
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