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E-Roller zum Aufpusten vorgestellt - Er soll günstiger und sicherer sein

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Absurde Neuheit: Erster E-Roller zum Aufpusten vorgestellt
3d00e506-bb93-428d-8333-53e9bba4461d.jpg © University of Tokyo

Ein E-Roller, der auch in der U-Bahn oder im Bus mitgenommen werden kann? Genau das soll der Poimo sein. Der Clou: Er ist aufblasbar.

Ob E-Scooter oder E-Roller: Elektrische Kleinfahrzeuge haben sich über die letzten Jahre in vielen Städten breitgemacht. Gerade für kurze Strecken sind sie geeignet und man kann sich recht gut und schnell durch den Verkehr bewegen. In Japan wird derweil eine ganz neue Art von E-Roller entwickelt, die sich besonders einfach im Rucksack transportieren lassen soll. Dabei handelt es sich um einen aufblasbaren E-Roller.

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Aufblasbarer E-Roller wiegt nur knapp 6 Kilogramm

Das innovative Gefährt trägt den Namen Poimo und wird von der Universität Tokio entwickelt. Der E-Roller wird allerdings nicht mit dem Mund aufgepustet - das soll nämlich mit einer elektrischen Pumpe in etwas mehr als einer Minute funktionieren. Wie der BBC berichtet, wird der Poimo aus fünf abnehmbaren Komponenten zusammengesetzt:

Der innovative E-Roller wiegt insgesamt lediglich 5,5 Kilogramm und soll sich so bequem auch in einem Rucksack transportieren lassen. Doch das Gesamtgewicht soll noch weiter reduziert werden. Der aufblasbare Gummi-Körper ist aus thermoplastischem Polyurethan, einem Material, das auch bei Luftmatratzen verwendet wird. Der Poimo soll gegenüber anderen transportablen Fahrzeugen, etwa klappbaren Fahrrädern, leichter, kleiner und günstiger in der Herstellung sein.

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E-Roller Poimo soll besonders sicher im Verkehr sein

Trotz des unstabilen Eindrucks, versprechen sich die Forscher der Universität Tokio, dass die aufblasbaren E-Roller besonders sicher sind. Grund dafür ist, dass bei Unfällen weniger Gefahr ausgeht, da das Fahrzeug aus so gut wie keinem harten Material besteht. Der Fahrer sitzt auf dem weichen Luftpolster und die Lenkstange ist ebenfalls gepolstert. Ob der Ploimo es irgendwann tatsächlich auf die Straßen schafft, ist noch unklar, da es sich dabei um ein Konzept handelt. 

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ök

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