Der Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene, Dirk Flege, forderte die EU-Parlamentarier auf, den Richtlinienentwurf wachsam zu prüfen. „Die Erlaubnis grenzüberschreitender Fahrten könnte der Dammbruch sein, mit dem zeitversetzt die Riesen-Lkw in allen Ländern Europas Einzug halten“, warnte er. „Auch wenn die EU uns die Gigaliner nicht aufzwingt, will sie ihnen jetzt doch sperrangelweit eine Hintertür öffnen.“ Der Auto Club Europa (ACE) betonte, die meisten Menschen in Europa wollten keine Gigaliner auf den Straßen. Die Lastwagenlobby solle „nicht das letzte Wort behalten“.
dpa
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