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Fahranfänger überholt Streifenwagen mit 200 km/h - Beamte stellen noch Schlimmeres fest

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Ein Raser in Hamburg überholte nicht nur die Polizei - er stand auch noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Ein Raser in Hamburg überholte nicht nur die Polizei - er stand auch noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. © dpa/Bernd Weissbrod

Ein Fahranfänger nahm es mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht so genau - doch nicht nur in dieser Sache ließ er sich etwas zuschulden kommen.

Am Freitagabend (8. März 2019) stoppte die Kontrollgruppe „Autoposer“ der Hamburger Polizei einen 26-jährigen Fahrer, der in einem 390 PS starken Mietwagen unterwegs war. Der Mann war auf der Autobahn 7 zwischen der Anschlussstelle Heimfeld und dem Elbtunnel wegen überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen - statt den 120 Kilometern pro Stunde erlaubte er sich eine Fahrt mit 200 km/h. Dabei nötigte er andere Autofahrer mit Lichthupe und dichtem Auffahren dazu, den Fahrstreifen zu wechseln. Ebenso überholte er den zivilen Streifenwagen der Kontrollgruppe.

Fahranfänger nahm an illegalem Autorennen teil - und dass auch noch bekifft

Erst als die Beamten mit Blaulicht auf sich aufmerksam machten, drosselte der 26-Jährige, der wohl an einem illegalen Autorennen teilnahm, seine Geschwindigkeit. Wie die Polizei feststellte, handelte es sich bei dem Fahrer um einen Fahranfänger in der Probezeit, weshalb sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Obendrein stand der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Urin-Schnelltest reagierte positiv auf den Cannabis-Wirkstoff THC.

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