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Für weniger Autofahrten winkt Beitragsrückzahlung

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Wer weniger gefahren ist als sonst, kann die tatsächlich gefahrenen Kilometer vergleichen mit denen aus der Police und das der Versicherung melden. Dann gibt's vielleicht Geld zurück. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Wer weniger gefahren ist als sonst, kann die tatsächlich gefahrenen Kilometer vergleichen mit denen aus der Police und das der Versicherung melden. Dann gibt's vielleicht Geld zurück. Foto: Christin Klose/dpa-tmn © Christin Klose

Arbeit im Homeoffice oder weniger Urlaubsreisen: In der Corona-Pandemie ist bei vielen das Auto öfter mal in der Garage geblieben. Dafür kann es von der Kfz-Versicherung Bares geben.

Berlin (dpa/tmn) - Vor allem Pendler haben durch die Pandemie meist deutlich weniger Kilometer auf dem Tacho. Da sich der Beitrag für die Kfz-Versicherung nach den Jahreskilometern richtet, zahlen etliche Autobesitzer nun zu viel. Eine Rückzahlung gibt es aber nicht automatisch.

Zudem zahlen manche Versicherer nicht rückwirkend, ergab eine Umfrage des Verbraucherportals Finanztip.de. Eine ganze Reihe von Versicherern passe den Beitrag erst ab dem Zeitpunkt an, ab dem sich der Versicherte melde. Betroffene sollten daher schnell handeln und die Kilometer aus der Police mit den tatsächlich gefahrenen Kilometern vergleichen.

Liegt die Fahrleistung deutlich darunter, meldet man das der Versicherung schriftlich per Mail oder Brief und bittet um eine Eingangsbestätigung. Wer auf Nummer sicher gehen will, schickt ein Einschreiben. Zahlt die Versicherung auch rückwirkend, kann man sich damit bis Jahresende Zeit lassen.

© dpa-infocom, dpa:201002-99-798224/2

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