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Blütenstaub auf dem Auto: So werden Sie die Pollen wieder los

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Pollen und Blütenstaub bleiben gern an Autos haften. Doch es gibt ein paar Tipps, wie der Wagen im Frühling und Sommer wieder sauber wird.

Im Frühjahr und auch im Sommer wirbeln Pollen und Blütenstaub durch die Luft. Bleiben sie auf dem Auto liegen, sind sie gar nicht so leicht zu entfernen. Doch Experten wissen Rat.

Blütenstaub und Pollen auf dem Auto: Das können Sie dagegen tun

So aggressiv wie Vogelkot ist Blütenstaub zwar bei weitem nicht. Doch wer zu lange mit dem Waschen wartet, kann dem Lack dennoch schaden. Bei Regen werden Autos von den Pollen einigermaßen gründlich gereinigt, aber auf Regenwetter sollten Sie lieber nicht warten. Besser sei es, sein Auto mindestens alle 14 Tage zu waschen, das empfiehlt der TÜV-SÜD. Der Blütenstaub an sich sei nicht schädlich für den Lack, sollte sich dieser allerdings mit Sand oder ähnlichem vermischen, könne dies beim Putzen kleinere Kratzer im Lack aufgrund eines Schmirgeleffekts zur Folge haben.

Um die Pollen zu entfernen, sollen Autobesitzer einen Hochdruckreiniger verwenden. Zu beachten sei hierbei, dass der Strahler dabei einen Abstand von mindestens 30 Zentimeter zum Auto haben sollte, um mögliche Schäden zu vermeiden.

Pollen und Blütenstaub auf dem Auto: Wie Sie ihn loswerden
Blütenstaub setzt sich oft auf Motorhauben fest. © Jessica Berger

Frostschutzmittel sollten Sie vermeiden

Außerdem sei es wichtig, statt Frostschutzmittel einen Sommerscheibenreiniger einzusetzen. Andernfalls entstehe in Verbindung mit den Pollen ein Gemisch, dass sich noch schwerer von der Frontscheibe des Fahrzeugs entfernen lässt.

Im Gegensatz zu Blütenstaub können andere harzige Substanzen wie etwa Honigtau sich hartnäckiger am Lack festsetzen. Vor allem bei höheren Temperaturen könne das dazu führen, dass die Flecken besonders schwierig zu entfernen sind. Die Rückstände sollten daher so schnell und gründlich wie möglich entfernt werden.

Das müssen Sie bei der Autowäsche beachten

Bevor Sie nun zu Eimer und Schwamm greifen, sollten Sie erst in Erfahrung bringen, ob Sie das in Ihrem Wohngebiet überhaupt dürfen. Bei der Autowäsche kommen immer wieder Reinigungsmittel zum Einsatz, deren chemische Substanzen nicht ins Grundwasser gelangen sollen. Mancherorts ist auch schon das Waschen mit Wasser verboten, da Ölreste oder Ähnliches sich dabei vom Auto lösen und ins Grundwasser gelangen können. Eine bundesweit einheitliche Regelung gibt es nicht, daher sollten Sie sich unbedingt vorab informieren. Je nach Bundesland drohen teilweise Strafen in Höhe von mehreren tausend Euro.

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