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Geringes Reifenprofil begünstigt Aquaplaning

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Entspricht die Reifenprofiltiefe nur noch oder weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimetern, kann es auf nassen Straßen gefährlich werden. Foto: Bodo Marks
Entspricht die Reifenprofiltiefe nur noch oder weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimetern, kann es auf nassen Straßen gefährlich werden. Foto: Bodo Marks © Bodo Marks

Aquaplaning ist der Feind eines jeden Autofahrers. Bei nasser Fahrbahn hilft vor allem eines: Runter vom Gas. Doch auch die richtige Reifenprofiltiefe kann das Risiko senken.

Hamburg (dpa/tmn) - Wer bei Regen auf der Autobahn bremst, gerät mit der gesetzlich erlaubten Reifenprofiltiefe schon ins Schwimmen.

Bei einem Test der Zeitschrift «Auto Bild» (Ausgabe 34/2019) kam ein Wagen mit Tempo 120 und einer Profiltiefe von 1,6 Millimetern erst nach gut 150 Metern zum Stehen. Mit neuen Reifen verringerte sich der Bremsweg auf rund 60 Meter.

Wichtig sei daher, die Profiltiefe regelmäßig zu checken, rät die Zeitschrift. Bei starkem Regen und drohender Aquaplaning-Gefahr sollte aber vor allem der Fuß runter vom Gas - denn bei einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern verkürzte sich beim Test der Bremsweg mit einem 1,6 Millimeter-Reifenprofil auf etwa ein Viertel.

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