ein zwei Liter großer Vierzylinder-Sauger mit 156 PS. Unterstützt wird er von einem Elektromotor mit 68 PS. Die Systemleistung beträgt 205 PS. Gut, aber: Die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 9,8 Kilowattstunden ist leider im Kofferraum untergebracht und verkleinert dessen Volumen von 510 Litern empfindlich auf 307. Hier ist Abhilfe in Sicht: Gibt es den Plug-in-Optima bislang nur als Limousine, soll bis Mitte 2017 der Kombi folgen. Das Laden der Batterie soll übrigens an der normalen Haushaltssteckdose zwischen vier und fünf Stunden betragen.
Und was ist nun mit dem Fahrgefühl? Ein Genuss, der überrascht. Wir summen quasi im Elektromodus aus der Stadt – bis zu 54 Kilometer
sollen drin sein bei maximal 120 km/h. Weil wir außerhalb der Stadt doch aufs Gas treten, schaltet sich hörbar, aber verträglich der Verbrenner dazu. Und die Beschleunigung der 1,8 Tonnen schweren Limousine über die Sechsgang-Automatik beeindruckt. Aus dem Stand soll es der Optima in 9,4 Sekunden von null auf 100 km/h schaffen, Schluss ist bei 192 km/h. Am besten lässt es sich mit dem Hybriden aber einfach dahingleiten. Einzig die etwas fahrige Lenkung irritiert. Und so passt am Ende auch der Verbrauch. 1,7 Liter Norm stehen im Datenblatt, uns zeigt der Bordcomputer 3,2 Liter an. Ab 40.490 Euro.
K. Basaran