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Krass: Diese Autos werden 2019 bereits Oldtimer - ist Ihres dabei?

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Mit dem Porsche 911 (964) zog sich Porsche Ende der 1980er Jahre aus der Krise.
Mit dem Porsche 911 (964) zog sich Porsche Ende der 1980er Jahre aus der Krise. © Porsche

Ob Sportflitzer oder Mittelklassewagen: 1989 kamen die unterschiedlichsten Modelle auf den Markt. 2019 winkt das begehrte H-Kennzeichen. Wir stellen Ihnen fünf Autos vor.

Im Jahr 1989 waren die Autobauer fleißig und haben zahlreiche Modelle auf den Markt gebracht. Im nächsten Jahr werden diese 30 und dürfen dann mit dem begehrten H-Kennzeichen ausgestattet werden – mit dem viele Vorteile verbunden sind. Wir zeigen Ihnen fünf besondere Modelle.

H-Kennzeichen für den BMW 850i E31

BMW hat den 300 PS starken Flitzer 1989 auf der IAA erstmals vorgestellt. Einführungspreis damals: 140.000 Mark. Erfolgreich waren die Münchner mit dem Oberklasse-Coupé nicht. Nur rund 20.000 Stück wurden vom 850i und 850Ci bis 1994 gebaut. Der 8er BMW war der Nachfolger der 6er-Serie (Baureihe E24), allerdings teurer und größer. Ein Cabrio war zwar in Planung, musste aber eingestellt werden, da es nicht stabil genug war.

140.000 Mark kostete der BMW 850i zum Marktstart 1989.
140.000 Mark kostete der BMW 850i zum Marktstart 1989. © -

H-Kennzeichen für Mercedes SL (R 129)

Im März 1989 präsentierte Mercedes auf dem Genfer Automobil-Salon den neuen SL der Baureihe R 129. Besonderheit des Modells: ein automatischer Überrollbügel. Im Falle eines Überschlags sollten die Insassen dadurch geschützt werden. Zudem verfügte der Mercedes SL (R 129) über ein elektrohydraulisches Verdeck, das sich in 30 Sekunden öffnen ließ. Mercedes baute den R 129 bis Juli 2001. Abgelöst wurde das Modell von der R-230-Baureihe.

Bis 2001 baute Mercedes die Baureihe R 129.
Bis 2001 baute Mercedes die Baureihe R 129. © Daimler

Lesen Sie auch: Was bedeutet das H-Kennzeichen und welche Autos bekommen es?

H-Kennzeichen für Porsche 911 (964) Carrera 2

Der Porsche 911 (964) war die dritte Generation des Sportwagens und kam bereits 1988 auf den Markt – erstmals mit Allradantrieb. Ein Jahr später feierte der Carrera 2 mit Heckantrieb und 250 PS seine Prämiere. Der neue 911er war ein großer Erfolg für Porsche und zog die Zuffenhausener aus der Krise.

Mit dem Porsche 911 (964) zog sich Porsche Ende der 1980er Jahre aus der Krise.
Mit dem Porsche 911 (964) zog sich Porsche Ende der 1980er Jahre aus der Krise. © Porsche

H-Kennzeichen für Audi 200 quattro 20V

220 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von 242 km/h brachte der Audi 200 quattro 20V im März 1989 auf die Straße. Damit war das Auto Spitzenmodell der Baureihe. Gebaut wurde der quattro 20V allerdings nur bis 1991. Aufgrund der kurzen Bauzeit gab es auch nur wenige Stückzahlen. Heute ist der quattro 20V heiß begehrt.

Mit 220 PS und 242 km/h Top-Speed gehörte der Audi 200 quattro 20V zu den besten Autos im Jahr 1989.
Mit 220 PS und 242 km/h Top-Speed gehörte der Audi 200 quattro 20V zu den besten Autos im Jahr 1989. © Audi

Erfahren Sie hier: So machen Sie Ihren Oldtimer fit für den Winter.

H-Kennzeichen für Ferrari 348

Ein Jahr nach dem Tod von Firmengründer Enzo Ferrari brachten die Italiener den Ferrari 348 auf den Markt. In den Versionen Berlinette (tb) und Targa (ts) lief der Sportwagen bis 1993 rund 7.000 Mal vom Band. Angetrieben wurde der Ferrari 348 von einem 300 PS starken V8-Motor.

300 PS hatte der Ferrari 348
300 PS hatte der Ferrari 348 © picture-alliance / dpa / JörgSchmitt

Diese Autos gelten 2019 als Oldtimer

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