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Lichtsensoren scheitern am Frühnebel

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Lichtsensoren scheitern am Frühnebel
Lichtsensoren scheitern am Frühnebel © dpa

München - Unter 20 Meter - immer wieder kommt es zu Unfällen, weil Nebel die Sicht behindert. Selbst automatische Lichtsensoren funktionieren schlecht. Das ist gefährlich.

Gerade im Frühnebel sind Autos nur schwer zu erkennen. Das kann zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen. Auf einen wesentlichen Grund dafür weist der ADAC hin: Viele Autofahrer verlassen sich auf die oft serienmäßig verbauten Lichtsensoren. Diese können jedoch Nebel nicht erkennen und schalten daher das Abblendlicht bei Nebel nicht automatisch ein, sondern erst, wenn es dunkel wird. Damit andere Verkehrsteilnehmer das Auto rechtzeitig sehen, rät der ADAC bei Nebel selbst zum Lichtschalter zu greifen und von "Auto" auf "On" (oder das Glühlampensymbol) zu schalten.

Die bei modernen Autos serienmäßigen Tagfahrleuchten sind im Nebel keine Hilfe: Sie werden zwar mit dem Einschalten der Zündung automatisch aktiviert, doch sind sie nur an der Fahrzeugfront verbaut; Die Rückleuchten bleiben dunkel. Der ADAC appelliert an die Fahrzeughersteller, Kontrollleuchten für eingeschaltetes Abblendlicht im Cockpit einzubauen. Dies ist noch nicht bei allen Modellen der Fall. So kann der Autofahrer erkennen, ob der Lichtsensor das Fahrlicht schon eingeschaltet hat oder ob er selbst zum Lichtschalter greifen und das Abblendlicht aktivieren muss.

Quelle: ADAC

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