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Mann bekommt Strafzettel im McDonald's Drive-in - der Grund ist irrwitzig

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McDonalds: Einbruch-Versuch in Hagen-Haspe (Symbolbild)
Ein Mann soll verbotenerweise in einem McDonald's Drive-in geparkt haben. © picture alliance / Tobias Hase/dpa

Schnell Pommes und Burger am Drive-in abholen und zurück auf die Straße. Dass es dabei auch Strafzettel hageln kann, ist ungewöhnlich.

Es sollte nur ein kurzer Zwischenstopp werden, aber der Besuch eines McDonald's Drive-in endete für einen Mann mit einem Strafzettel fürs Falschparken. Zahlen muss der Mann die Strafe aber nicht, aus einem kuriosen Grund.

Mann steht im McDonald's Drive-in im Stau und bekommt Strafzettel dafür

Dabei ist schon die Ursache für den Strafzettel zum Kopfschütteln. Ein 34-jähriger Brite wollte gerade den Drive-in einer McDonald's-Filiale im englischen Dover verlassen, als es einen Stau gab. Dies wurde dem Mann zum Verhängnis, berichtete das britische Nachrichtenportal The Sun. Angeblich habe er falsch geparkt.

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Der Brite kann sich aber nicht erklären, wo er falsch geparkt haben soll. Denn er stand ja im Stau des Drive-in. Eine Überwachungskamera hatte dies aufgezeichnet und offenbar wurde sein Stehen im Fast-Food-Stau als Parken interpretiert. Wochen später flatterte der Strafzettel ins Haus

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Wegen eines Fehlers wird keine Strafe für den Mann fällig

Damit endet die Posse aber noch nicht. Der Brite war nämlich in einem Mietwagen unterwegs und die Vermieterfirma hatte den Strafzettel bereits bezahlt. Das Geld dafür wollte sie von dem Mann zurück: rund 70 Euro für das Falschparken und weitere 35 Euro Bearbeitungsgebühren.

Zahlen wollte der 34-Jährige aber nicht. Aus seiner Sicht hatte er nicht falsch geparkt. Einspruch gegen den Strafzettel konnte er aber nicht mehr einlegen, da die Mietwagenfirma die Strafe ja bereits bezahlt hatte und nun von ihm zurückforderte.

Dabei gab es aber einen Haken. Die Firma konnte keine unterzeichnete Kopie des Mietvertrages mehr finden und hatte somit keine Handhabe, das Geld zurückzuverlangen. Ende der Geschichte: Der Brite muss den kuriosen Strafzettel nicht zahlen und die Mietwagenfirma bleibt auf den Kosten sitzen.

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anb

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