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Motorradfahrer wird 24-mal geblitzt – Gericht verhängt saftige Strafe

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Motorradfahrer lassen sich nur schwer auf Blitzerfotos erkennen, aber Experten haben Mittel und Wege gefunden. (Symbolbild)
Motorradfahrer lassen sich nur schwer auf Blitzerfotos erkennen, aber Experten haben Mittel und Wege gefunden. (Symbolbild) © picture alliance / Daniel Reinhardt / dpa

Innerhalb von sechs Wochen verewigte sich ein 18-Jähriger mehrfach auf Blitzerfotos. Die Bußgeldbescheide ignorierte er, weil er dachte man erkenne ihn nicht auf den Fotos.

Ein 18-Jähriger aus Ludwigsburg nahm es zwischen Oktober und November 2017 nicht so genau mit Tempo 50 in der Stadt. Ganze 24 Mal erwischte ihn ein Blitzer. Dabei war zwischen 16 und 43 km/h zu schnell unterwegs.

1.000 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot

Wie die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet, habe der Fahrer die Bußgeldbescheide der Stadt ignoriert. Offenbar war er der Meinung, man könne ihn auf den Bildern nicht identifizieren und legte Einspruch ein. Damit lag der junge Mann ordentlich daneben.

Denn ein Amtsgericht hat den Mann nun zu 1.000 Euro Bußgeld und drei Monaten Fahrverbot verurteilt. Zudem erhält er fünf Punkte in Flensburg. Vor Gericht zeigte sich der Übeltäter geständig, was die Verurteilung vereinfachte.

Rasende Motorradfahrer nur schwer zu schnappen

Denn es ist tatsächlich nicht immer leicht, rasende Motorradfahrer mit einem Blitzerfoto zu überführen. Wie die Zeitung weiter berichtet, sollen Experten anhand von Gesichtspartien wie den Augen Fahrer identifizieren können.

Video: Blitzer-Mythen

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anb

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