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Netz ist schockiert: Frau filmt Kind im Auto - es endet folgenschwer

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Kinder sollten immer während der Fahrt angeschnallt sein, damit sich Eltern auf die Fahrt konzentrieren können. (Symbolbild)
Kinder sollten immer während der Fahrt angeschnallt sein, damit sich Eltern auf die Fahrt konzentrieren können. (Symbolbild) © dpa / Fredrik von Erichsen

Grob fahrlässig handelte jetzt eine Mutter, die ihren kleinen Sohn mit dem Auto fuhr. Weil sie mit ihm gefährliche Faxen machte, wurde sie jetzt hart dafür bestraft.

Es hätte tödlich enden können, Kerry White hätte einen schweren Unfall bauen können. Sie hat das Leben ihres kleinen Sohnes massiv gefährdet - und alles nur, weil sie es so lustig fand, wie der Kleine zu einem Kultsong abging. Nun muss die 35-Jährige mit den Konsequenzen leben - nicht nur wegen der heftigen Kritik über ihr Fehlverhalten, sondern auch deshalb, weil ihr der Führerschein für ein Jahr entzogen worden ist.

"Zeig' uns deine Moves": Mutter feuert Kind hinterm Steuer an - während es daneben tobt

Schuld trägt sie selbst, hatte sie doch ein Video auf Facebook hochgeladen, das für Entsetzen sorgte. Das berichtet jetzt der britische Mirror. Schließlich ist darauf der kleine Mann zu sehen, wie er auf dem Beifahrersitz wild tanzt und singt, während White lautstark ruft: "Zeig uns deine Moves".

Dabei sitzt sie hinterm Lenkrad, doch anstatt auf den Verkehr zu achten, hält sie mit der Kamera auf ihren Sohn. Im 30-sekündigen Clip ist außerdem zu erkennen, wie sie lacht, ihrem Sohn immer wieder zuwinkt und mit ihm lauthals zum 90er-Jahre-Klassiker "Everybody's Free" der Band Rozalla mitgrölt.

Erfahren Sie hier: Schockierendes Bild: Fahrer ist am Handy, Beifahrer muss eingreifen.

Nach Schock-Video: User zeigt Mutter an - das droht ihr jetzt

Ein User soll daraufhin die Polizei alarmiert haben, die das Auto und damit auch Kerry White schnell identifizieren konnte. Am Ende nahmen sie auch das Handy der jungen Frau in Gewahrsam, nachdem die Beamten das Video darauf entdeckten. Trotz der Indizien weigerte sich White, die Fragen der Polizei zu beantworteten und plädierte sogar auf nicht schuldig, als ihr der Vorwurf gemacht wurde, grob fahrlässig gehandelt zu haben.

Doch während dem Prozess änderte sie ihre Meinung und gab ihre Schuld zu. Am Ende war nicht nur der Lappen weg, sondern White musste sogar sechs Monate Haft antreten, mehrere Tage Sozialstunden leisten und Bußgeld in dreistelliger Höhe zahlen.

Leider gibt es immer wieder Verantwortungslosigkeit unter Eltern am Steuer. Auch nach dem Parken wird es nicht besser. Kinder im verschlossenen Auto wie in einem Fall in München (Feldmoching) zurückzulassen ist keine Seltenheit. Bei hohen Temperaturen kann auch das lebensbedrohlich werden.

Lesen Sie auch: Mit Flip-Flops ans Steuer? Darum kann das fatale Folgen haben.

jp

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