Während der Fahrt unterstützt die neue Generation der Fahrassistenzen den Fahrer. So wartet der Spurverlassens-Warner nun zusätzlich mit einer Fahrbahnrückführungsfunktion auf, der neue optionale "DrivingAssistant Professional" bietet unter anderem einen Rettungsgassenassistenten und einen Kreuzungswarner mit Notbremsfunktion. Der Parkpilot kann darüber hinaus Fahrmanöver nun in 40-Sekunden-Schleifen aufzeichnen und speichern.
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Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der Ausbau des Plug-in-Hybrid-Angebots auf nun fünf Varianten. So ist die vom Vorgänger bekannte Variante auf Vierzylinderbasis erstmals auch für den Kombi "Touring" zu haben. Mit 215 kW/292 PS hat sie leistungsmäßig leicht zugelegt, optional kann sie wie gehabt mit Allradantrieb kombiniert werden.
Ganz neu, aber ausschließlich für die Limousine zu haben, ist ein Steckdosen-Hybrid auf Sechszylinderbasis mit 290 kW/394 PS und Allradantrieb. Vorteil der Elektro-Technik: Die Dienstwagen-Besteuerung fällt für den Nutzer günstig aus, gleichzeitig poliert der geringe Normverbrauch die CO2-Bilanz des Herstellers auf.
Der Großteil der übrigen Motorenpalette (ab 135 kW/184 PS) ist künftig ebenfalls elektrifiziert, wenn auch nur in Form von 48-Volt-Mildhybridtechnik. Dort sorgt ein Startergenerator mit 8 kW/11 PS Leistung für Entlastung der Vier- und Sechszylindermotoren, zudem wurde an Einspritzung und Aufladung gefeilt. Weiterhin ohne E-Unterstützung kommt der V8-Benziner im Top-Modell M550i aus. Mit 390 kW/530 PS hält er weiterhin einen Respektabstand zum M5, dem das Lifting noch bevorsteht.
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Holger Holzer / SP-X / ök
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