Hubraum erreicht bei 7500 U/min 60 PS. Unverändert bleibt auch der stattliche Preis: 11 350 Euro kostet der C 650 Sport, den C 650 GT gibt es für 11 650 Euro (ABS und automatische Stabilitätskontrolle ASC sind Serie). Dazu können Ausstattungspakete geordert werden, die den Preis auf deutlich über 12 000 Euro anheben (beide Maschinen sind übrigens ab Dezember erhältlich). Und unverändert blieben auch die klapprigen Handschuhfächer beim GT, die so gar nicht zum Premiumanspruch dieses Rollers passen wollen. Raum für Nachbesserungen lässt auch die elektrisch verstellbare Scheibe: Der Motor spricht nur zögerlich an und arbeitet eher unwillig. Da bleibt also etwas zu tun, bis dann vielleicht die dritte Generation kommt.
Als erstes motorisiertes Zweirad kann der BMW C 650 GT mit dem Side
View Assist (SVA) ausgestattet werden. Dies soll vor allem im Stadtverkehr vor Fahrzeugen im toten Winkel warnen. Vier Ultraschallsensoren (zwei im Heckbereich, zwei in der Frontverkleidung) erfassen in einem Radius von rund fünf Metern Fahrzeuge, die bis zu zehn km/h schneller oder langsamer fahren. Ist dies der Fall, leuchtet im Spiegelausleger ein orangefarbenes Dreieck. Der SVA kostet im Safety-Paket (mit Tagfahrlicht) 490 Euro
Volker Pfau