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In der Alpenrepublik wird nicht nur geblitzt, sondern auch geschätzt. Bei optischer Verfolgung eines Rasers über eine Strecke von mindestens 100 Metern erkennt der geschulte Polizist den Temposünder auch ohne technische Hilfsmittel. So dürfen Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit von bis zu 30 Kilometern pro Stunde geahndet werden. Deshalb nicht nur auf Radarfallen am Straßenrand achten, sondern dort wo es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt: Runter vom Gas.
Wann ist ein Auto schmutzig? In Russland entscheidet das die Verkehrspolizei nach persönlichem Sauberkeits-Ermessen. Wenn das Fahrzeug den augenscheinlich strafbaren Schmutzgrad erreicht hat, rollt der Rubel in Form einer Geldstrafe, angeblich von bis zu 200 Euro. Da unklar ist, wie der russische Staat "schmutzig" definiert, sollten Autobesitzer öfter mal durch die Waschanlage fahren und Mietwagen-Kunden bei der Übernahme auf ein blitzblank geputztes Auto bestehen.
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Die spinnen, die Briten! In England dürfen Männer zwar in aller Öffentlichkeit urinieren, aber das will gelernt sein. Ihre Blase erleichtern dürfen männliche Autofahrer nur am Hinterreifen des eigenen Autos. Außerdem muss während des gesamten Vorgangs die rechte Hand auf dem Fahrzeug liegen, sonst ist es verboten.
Wer sein Auto in Schweden länger als fünf Tage an derselben Stelle parkt, muss damit rechnen, dass es am sechsten Tag dort nicht mehr steht. Auf öffentlichen Straßen und Plätzen wird am fünften Tag das Auto abgeschleppt.
Strafzettel können für Ausländer in Slowenien richtig teuer werden. Bei der Eintreibung von Bußgeldern ist die Polizei rigoros. Wer nicht sofort bezahlt, dem werden die Ausweisdokumente beschlagnahmt. Schlimmstenfalls nehmen die Ordnungshüter den Fahrer in Gewahrsam. Außerdem gilt in Slowenien bei gelber Ampel Bremsen, statt Gas geben. Sonst droht eine saftige Geldbuße.
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Autofahrer, denen in Kroatien auf weiter Flur das Benzin ausgeht, haben schlechte Karten. Aus Sicherheitsgründen ist es gesetzlich nicht erlaubt, volle Benzinkanister im Kofferraum mitzunehmen. Andererseits sind aber für Autos ohne Xenon-, LED- oder Neonleuchten, Ersatz-Glühbirnen für die Scheinwerfer Pflicht. Ob sie auch jeder einbauen kann, ist eine andere Frage.
Bloß nicht bremsen, wenn ein Fußgänger am Zebrastreifen steht. In Dänemark haben Autos Vorfahrt. Passanten müssen am Zebrastreifen warten, bis sie die Straße gefahrlos überqueren können. Autofahrern, die trotzdem anhalten, kann die Höflichkeit jedoch teuer zu stehen kommen. Verursacht er dadurch einen Auffahrunfall, kann es sein, dass er für den Schaden aufkommen muss.
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anb