Pilates und Mountainbiking als Alternativsport
Damit die körperliche Fitness in der kalten Jahreszeit nicht leidet, empfiehlt auch der Wiener Sportmediziner Klaus Dann regelmäßiges Training. Das könnte langsames Trailfahren sein, um den Gleichgewichtssinn und die Grundtechniken des Motorradfahrens zu trainieren, aber auch Mountainbiking für die Grundlagenausdauer und zum Training der Bewegungsabläufe. Pilates-Übungen verbessern die Rumpfstabilität und trainieren Arme und Beine.
Egal, was man trainiert: Man sollte sich mindestens zehn Minuten aufwärmen, empfiehlt Michael Lenzen vom BVDM. Und wer gesundheitliche Probleme hat, klärt das Trainingsvorhaben lieber mit seinem Arzt ab.
Auch den Geist fordern
Neben dem Körper sollte auch der Geist gefordert werden. Bei einem mentalen Training lässt sich beispielsweise die Lieblingsstrecke mit geschlossenen Augen nachfahren, Brems-, Schalt-, und Scheitelpunkte stellt man sich bildlich vor.
Matthias Haasper vom ifz hält die mentale Fitness für einen entscheidenden Punkt: «Das Durchdenken von Handlungsabläufen abends auf dem Sofa kann helfen, sicherer in kritischen Verkehrs- oder Extremsituationen zu werden.»
Aus der Winterpause starten Motorradfahrer dann lieber ganz entspannt: Bei der ersten Tour rät Verkehrstrainer Wolfgang Stern zum langsamen Fahren. So findet man wieder in den Rhythmus und macht sich mit der Maschine vertraut.