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Stau, Raser, Fußgänger: Das stresst deutsche Autofahrer am meisten

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Deutschland ist nicht für seine freundlichen Autofahrer bekannt.
Deutschland ist nicht für seine freundlichen Autofahrer bekannt. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Deutschland ist das Land der Autofahrer. Doch das heißt nicht, dass alle auch gerne Auto fahren, denn auf den Straßen lauern sehr viele Stressfaktoren.

Nahezu jeder deutsche Autofahrer sagt: Der Stress auf den Straßen hat in den vergangenen fünf Jahren zugenommen: Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Ridepooling-Diensts CleverShuttle.

Stress auf Straßen ist in den letzten fünf Jahren gefühlt mehr geworden

Im Auftrag von CleverShuttle befragte das Marktforschungsinstitut forsa im August 2019 1.006 Personen ab 18 Jahren aus Deutschland, die regelmäßig Auto fahren, zum Thema "Stress beim Autofahren". 93 Prozent aller deutschen Autofahrer geben an, dass der Stress auf den Straßen in den vergangenen fünf Jahren zugenommen hat.

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Im Konflikt mit anderen Verkehrsteilnehmern

Das birgt Konfliktpotenzial: Drängler und Raser sind für 71 Prozent der Befragten der Hauptstressauslöser im Straßenverkehr. Aber auch andere Verkehrsteilnehmer (65 Prozent) wie Fahrradfahrer, Fußgänger oder andere Autofahrer können Stressfaktoren sein. Stau ist für 61 Prozent der Befragten ein Thema. Für nur vier Prozent der deutschen Autofahrer sind Bei- oder Mitfahrer ein Stressfaktor.

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Großes Potenzial für moderne Mobilität

Die deutschen Autofahrer sind im Straßenverkehr ganz schön gestresst – und es gibt Lösungen dafür. In immer mehr Großstädten werden moderne Mobilitätsalternativen wie zum Beispiel Ridepooling und Carsharing angeboten. Beim Ridepooling bringt ein Algorithmus Menschen in der Großstadt mit ähnlichem Ziel zu Fahrgemeinschaften zusammen. Damit werden die Sitzplatzkapazitäten in Autos besser ausgenutzt und der Verkehr entlastet. Auch wenn diese Dienste noch nicht lange existieren, würden beispielsweise immerhin schon 31 Prozent der Befragten auf Ridepooling umsteigen, um Stress zu vermeiden.

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