Studie: Wege zur Arbeit werden länger
Die Wege zur Arbeit werden immer länger. Das ist das Zwischenergebnis einer Studie zum Thema „Beschäftigungsurbanisierung“ der TU Dortmund.
Die Wissenschaftler haben die Beschäftigungsstatistiken, Daten aus Volkszählungen und anderen demographische Erhebungen für ausgewählte deutsche Großstädte in den Jahren 1970 bis 2007 ausgewertet: mit Ergebnissen, die teilweise überraschen.
So waren die Raumplaner vor Beginn der Studie davon ausgegangen, dass sich die Wohnorte der Beschäftigten seit den 70er Jahren genau wie die Arbeitsplätze immer weiter vom Zentrum ins Umland bewegen.
Das nervt auf der Landstraße am meisten
Offensichtlich ist diese Annahme so inzwischen überholt: Immer mehr Menschen verlassen auf dem Weg zur Arbeit ihre Wohngemeinde und legen dabei immer weitere Strecken zurück.