Einige Besitzer, darunter auch ein Barmusiker aus München, hatte das Auto noch, bevor Weymann es 1975 erstand. Der wegen des geteilten Heckfensters auch „Brezel“ genannte Wagen bekam eine neue Lackierung - nämlich seine ursprüngliche, Fliegergrau. Und er wurde neu gepolstert. So fährt Weymann seit 37 Jahren damit regelmäßig zum Einkaufen. Vor fünf Jahren, als der Wagen sein Wochenende stand ein Käfertreffen im Odenwald an. „Er hat durchgehalten“, sagt Weymann.
Käfer-Fan Weymann hat 1975 rund 2.700 Mark (1380 Euro) für das Auto gezahlt. Mittlerweile ist der Wagen ein Vielfaches wert. 60.000 Euro habe ihm ein Amerikaner geboten - Weymann lehnte ab. Solange er atme, wolle er den Wagen auch fahren. „Der Wagen ist unverkäuflich. Meine Enkel haben auch großes Interesse.“
Von Timo Lindemann, dpa