250 Millionen Dollar: "Das achte Weltwunder" steht zum Verkauf
Mitten in den Hügeln von Bel Air, hoch über Los Angeles, thront er: Ein dreistöckiger Glaspalast voller Luxus hält Ausschau nach einem Besitzer.
Sein Bauherr Bruce Makowsky hat für diese mit 250 Mio. Dollar Kaufpreis derzeit teuerste Privatimmobilie der USA auch schon jemanden im Blick: „Das Anwesen ist Hollywood pur und wäre etwas für einen Mann vom Kaliber von Regisseur Steven Spielberg“, sagt der 57-Jährige, der die Villa „das achte Weltwunder“ nennt. „Ich wollte Superluxus- Häuser neu definieren, alle Regeln brechen“, erklärte Makowsky in einem TV-Interview. „Das Qualitätsniveau und die Liebe zum Detail kann nicht übertroffen werden.“
Tatsächlich hat das Anwesen nach vier Jahren Bauzeit Außergewöhnliches zu bieten: 3800 Quadratmeter Wohnfläche mit zwölf Schlafzimmern, 21 Bädern, drei Küchen, fünf Bars und vier Bowling-Bahnen. Von der Terrasse genießt der künftige Eigentümer einen atemberaubenden Blick auf Los Angeles. Am Ende des Infinity-Pools befindet sich eine Wasserbar. Per Knopfdruck lässt sich ein Freiluftkino hochfahren. Alternativ befindet sich aber auch noch im Haus selbst ein mit 40 Sitzen ausgestattetes Cinema. Leckermäuler können sich an einer „Süßigkeitenwand“ à la Willy Wonka und die Schokoladenfabrik das Leben versüßen. In der Garage stehen Karossen wie Lamborghinis und Bentleys sowie Motorräder zur Ausfahrt bereit. Größter Blickfang ist aber ein Hubschrauber. Er stammt aus der Kultserie Airwolf. Er ist jedoch nicht flugfähig, sondern als Skulptur gedacht. Für einen funktionierenden Heli gibt es natürlich auch einen Landeplatz.
Ob Spielberg dazu „nein“ sagen kann? Ach so: Im Kaufpreis wäre auch der Verdienst für sieben Angestellte für zwei Jahre enthalten.
ds