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"Bares für Rares": Bei dieser Antiquität sind die Händler außer Rand und Band

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So manche Antiquität bringt die Händler bei "Bares für Rares" zum Tanzen.
So manche Antiquität bringt die Händler bei "Bares für Rares" zum Tanzen. © picture alliance / Swen Pförtner/dpa

Es kommt selten vor, dass die Händler bei "Bares für Rares" die Hüften kreisen lassen. Aber bei diesem Angebot konnten sie einfach nicht still sitzen bleiben.

Dieses Schmuckstückchen bringt richtig Leben in die Bude. Das Ehepaar Gisela und Egon van Lierop bringen ein ganz besonderes Teil in die Trödel-Show "Bares für Rares" – eine Jukebox Baltic 100 von Wurlitzer aus dem Jahre 1977. Diese wollen sie trotz ihrer Liebe zum Rock'n'Roll und Tanzen abgeben. Lieber will das Ehepaar künftig zu etwas Ruhigerem tanzen.

"Bares für Rares": Jukebox begeistert Lichter und Experten

Experte Detlev Kümmel ist begeistert von der Jukebox und bezeichnet sie als typisches Designobjekt der 1970er Jahre. Das Beste ist: Die Musikanlage funktioniert noch und bringt auch noch Moderator Horst Lichter dazu, das Tanzbein zu schwingen.

Für den Erlös, den sie mit der Jukebox erzielen, will sich der Verkäufer eine Bronzestatue zulegen, die nach seiner Vorstellung von einem Profi erstellt werden soll. Dafür braucht es natürlich genug Geld und das verspricht auch der Experte. Seiner Einschätzung nach ist die Jukebox bis zu 1.000 Euro wert.

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"Bares für Rares": Ludwig fängt zu tanzen an

Doppelt so viel, wie sich das Ehepaar eigentlich vorgestellt hat und entsprechend überrascht zeigen sich die beiden von der Expertenschätzung. Begeistert sind auch die Händler. Ludwig Hofmaier hält es nicht auf seinen Platz und er legt gleich mal eine flotte Sohle auf's Parkett. Auch seine Händlerkollegen freuen sich über die Tanzeinlage.

Gleich mit dem ersten Angebot von Ludwig Hofmaier hat das Ehepaar ihr Mindestgebot bekommen. 500 Euro bietet der Händler zum Start. Danach kommen die Verhandlungen ins Stocken. Nur Walter Lehnertz bietet noch mit und will 550 Euro für die Jukebox zahlen. Zu wenig für das Ehepaar und Lehnertz legt nochmal 50 Euro drauf. Da können die beiden Verkäufer auch nicht mehr Nein sagen und schlagen zufrieden ein.

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