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"Bares für Rares": Schauen Sie jetzt in Ihre Schränke - Silberkannen sind kleines Vermögen wert

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Die silbernen Kannen stellten sich in der Sendung "Bares für Rares" als edle Rarität heraus.
Die silbernen Kannen stellten sich in der Sendung "Bares für Rares" als edle Rarität heraus. © ZDF (Screenshot)

Allein das Silber ist viel Geld wert. Aber dass die Händler für das Erbstück ihres Vaters soviel Geld bezahlen, hätte eine Lehrerin aus Halle nicht vermutet.

Silber, Silberkannen und Porzellan bei "Bares für Rares" hoch geschätzt

Bei Horst Lichter und seiner Trödelshow "Bares für Rares"* erleben Besitzer manchmal wahre Überraschungen. Für Schlagzeilen sorgte 2019 etwa ein 300 Jahre altes Diamantkreuz*. Aber auch Edelmetalle, Geschirr aus Porzellanund Teekanne in allen Farben und Formen schätzen die Experten der Sendung oft auf ungeahnte Summen.

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Lehrerin erlebt Überraschung in ZDF-Sendung "Bares für Rares"

Eine wahre Überraschung* erlebte in der ZDF-Sendung vom Montag (27. April) jetzt Lehrerin Eva Wall aus Halle, die ihr silbernes Kannenset mitgebracht hatte. Ein Erbstück ihres Vaters und ein auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakuläres, aber hübsches Silbertrio, bestehend aus Mokka-, Tee- und Wasserkanne, das Kunsthistorikerin Dr. Heide Rezepa-Zabel in der Sendung als "höchst interessant" einstufte. Die Behälter sind mit Szenen aus der griechischen Mythologie verziert, was auf eine klassizistische Arbeit schließen lasse.

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Bares für Rares: Silberkanne von daheim ist ein kleines Vermögen wert

Doch was bei solchen Stücken eben auch zählt, ist schon allein der Silberwert. Die Expertin ist überzeugt: "Der Silberwert liegt hier schon bei 900 Euro". Und weil das hier "wirklich interessant ist", schlussfolgerte sie in der Sendung, "möchte ich hier doch sagen: 2.500 bis 2.800 Euro".

"Nee!", sagte Horst Lichter überrascht. Und auch die Händler waren von den geerbten Silberkannen äußerst angetan. Fabian Kahl stufte sie als "wunderschön!" ein - und machte ein Startgebot von 1.200 Euro.

Doch es kam noch besser, als es Lehrerin Eva Wall erwarten konnte: Schmuckhändlerin Susanne Steiger bezahlte für das "Prachtexemplar" schlussendlich sogar 2.200 Euro.

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ahu

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