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"Bares für Rares" wird geadelt - Reaktion der Händler macht baff

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In dieser Woche bekamen die Händler in "Bares für Rares" adligen Besuch – und ein besonderes Exemplar vorgeführt. Doch mit dem Ende hätten sie nicht gerechnet.

Diesen Handel werden Horst Lichter & Co. wohl nicht so schnell vergessen: Zwar werden der Moderator und die Händler in der beliebten Trödel-Show immer wieder von neuem mit Prachtstücken überrascht, doch eine Puppen-Kinderstube aus der Jahrhundertwende ist ein seltener Anblick.

Adliger Besuch in "Bares für Rares" bringt Erstaunliches zutage

Keine Geringere als Ariana Gräfin zu Solms-Lauterbach brachte die kostbare Rarität mit – mit ihrem Sohn Anton im Schlepptau. Lichter und dem Experten Sven Deutschmanek erklärte sie, dass die drei Puppenherde eigentlich ihrer Tante, der Gräfin von Hannover, gehörten. Diese war zwar vor wenigen Jahren verstorben, gründete aber zuvor aus ihrer riesigen Puppenstubensammlung ein Puppenstubenmuseum.

Der Experte zeigt sich sofort begeistert von diesem besonderen Exemplar und schätzt die drei Herde sogar auf etwa 1.000 Euro. Da sind die Gräfin und ihr Sohn erst einmal baff – sie hatten gerade mal mit 300 Euro gerechnet. Doch in der Händlerrunde wird ihre Freude jäh gedämpft – dort kommt die Puppenstube erst einmal nicht so gut an.

Ist in der Show auch wirklich alles echt? Nun stellt sich der Fernsehsender ZDF den Vorwürfen.

So reagieren die Händler auf die adlige Puppenstube

Den Grund dafür liefert auch gleich Händler Fabian Kahl: "Ich hab mir geschworen, diese Öfen eigentlich nicht mehr anzufassen. Der Markt ist schwierig geworden. Ich biete 500 Euro für alle drei Herde."

Doch das ist den beiden Blaublütigen ganz recht – ist es doch viel mehr als die ursprüngliche Schmerzgrenze, die sich gesetzt hatten. Am Ende erhält jedoch Händler Markus Wildhagen den Zuschlag – der war so frei und legte noch einen Hunderter oben drauf.

Auch dieses Paar erlebte in der Show mit einer unscheinbaren Vase eine echte Überraschung.

So wechselte das Prachtstück für 600 Euro seinen Besitzer. Zwar ist es nicht ganz so viel Geld, wie die Expertise ergeben hatte, dennoch ist das Mutter-Sohn-Gespann zufrieden. Die erhaltene Summe will die Familie der Stiftung des Puppenstubenmuseums zukommen lassen.

Lesen Sie auch: Horst Lichter war letztens in einer NDR-Talkshow - und hat tiefe Einblicke hinter die Kulisse von "Bares für Rares" gewährt.

jp

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