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"Bares für Rares": Hier wird eine Verkäuferin von den Händlern über den Tisch gezogen

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Manchmal gelingt den Händlern bei "Bares für Rares" ein richtiges Schnäppchen.
Manchmal gelingt den Händlern bei "Bares für Rares" ein richtiges Schnäppchen. © picture alliance / Swen Pförtner/dpa

Albert Maier kann den Einkaufspreis einer Verkäuferin in "Bares für Rares" kaum fassen. Selten hat man den Kunstexperten in der Show so sprachlos gesehen.

An diese Bronze-Skulptur wird sich der "Bares für Rares"-Experte gewiss noch sehr lange erinnern: Schließlich machte ihn der Einkaufspreis einer Rarität zum ersten Mal in der Show überhaupt wahrlich sprachlos. Der Grund dafür: Die Verkäuferin namens Natalie Fischer hatte ihm während der Expertise den Einkaufspreis des guten Stücks genannt.

Premiere: Verkäuferin macht Experten sprachlos

Sie traute sich anfangs kaum, diesen vor Maier und Moderator Horst Lichter preiszugeben. Doch schließlich platzte es aus ihr heraus: Gerade mal 20 Euro hatte die 47-Jährige auf einem Flohmarkt dafür bezahlt. Der Experte war baff – und stammelte nur immer wieder: "Ich kann das gar nicht fassen."

Erst nach mehreren Sekunden gelang es ihm wieder, sich einigermaßen zu sammeln und er beglückwünscht die Erzieherin aus Saarwellingen zu ihrem unglaublichen Schnapper. Auch Lichter lobt sie für ihre "gute Nase". Und das zu Recht: Schließlich bestätigt sich später in der Expertise, dass der "Kamelreiter mit Frau" einfach alles besitzt: Die Statue ist in super Zustand, ist signiert von Honoré Sausse, einem berühmten französischen Bildhauer, und datiert auf die 20er-Jahre. Zudem sticht sie dank eines besonderen Herstellungsverfahrens hervor.

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Begeisterung der Händler hält sich in Grenzen

Daher schätzt der Experte, dass das Original bis zu 1.500 Euro wert ist. Das deckt sich mit der "Schmerzgrenze" der Verkäuferin – die liegt bei 1.200 Euro, da sie sich im Vorfeld über die Rarität erkundigt hatte. Die 47-Jährige strahlt vor Begeisterung – doch diese legt sich schnell wieder in der Händlerrunde.

Schmitz-Avila & Co. zeigen sich sehr verhalten – und steigen erst einmal gemütlich bei einem Anfangsgebot von 300 Euro ein. Widerwillig treiben sie den Preis auf bis zu 800 Euro hoch – doch die Verkäuferin will ihr zufolge "nicht nur den Reiter, sondern auch das Kamel verkaufen".

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Doch auf ihre Bitte, ein vierstelliges Gebot zu liefern, wollen die Händler nicht eingehen. Am Ende bietet ihr Schmitz-Avila 850 Euro an. Die Verkäuferin gibt sich schließlich damit zufrieden – und zieht mit dem Geld von dannen.

Video: "Bares für Rares" - Das sind die Rekord-Verkäufe

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jp

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