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"Bares für Rares": Als Verkäufer das zu Lichter sagt, zieht er den Hut

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Horst Lichter ist öfter von Trödel in "Bares für Rares" begeistert - doch diesmal lag es nicht daran.
Horst Lichter ist öfter von Trödel in "Bares für Rares" begeistert - doch diesmal lag es nicht daran. © dpa / Henning Kaiser

Bei "Bares für Rares" ist Horst Lichter angesichts vieler Raritäten oftmals sprachlos. Doch in einer neuen Folge kam er nicht aus dem Staunen heraus - aber nicht wegen des Trödels.

Die Trödelshow "Bares für Rares" ist ein Quotenschlager auf ZDF - Millionen von Zuschauer schalten jede Woche ein, um mitzufiebern, wie Verkäufer ihren Trödel an die Händler bringen wollen. Teilweise finden sich darunter wahre Schätze, die sich auf Speichern und in Kellern verbergen. So auch die Rarität von Ernst von Lavante.

"Bares für Rares" wird geadelt - Lichter ganz aus dem Häuschen

Der Verkäufer brachte eine alte Kamera mit ins Pulheimer Walzwerk. Doch zuerst war Moderator Horst Lichter begeistert vom klangvollen Namen des Professors, doch der zeigt sich bescheiden auf die Nachfrage. "Ich hab es nicht verdient. Das hat mein Vorfahre verdient", entgegnet er. Zudem ist der 68-Jährige neben seinem Professor-Titel noch Doktor und Doktor h.c.

Auch interessant: "Bares für Rares": Verkäuferin sahnt erst richtig ab - und sorgt dann für Entsetzen.

Video: Händler packt aus, was hinter Kulissen von "Bares für Rares" läuft

Den Ehrendoktor soll von Lavante erhalten haben, da er eine Konferenz organisiert hatte, den "eigentlichen Doktor in Luft- und Raumfahrttechnik", erklärte der Universitätsprofessor im Ruhestand. "Chapeau!", Promoviert hatte von Lavante in den USA, dort soll er auch an verschiedenen Universitäten gearbeitet haben, bis er am Ende nach Essen und schließlich nach Duisburg kam. Doch auch seine Rarität hat eine großartige Geschichte hinter sich.

Erfahren Sie hier: "Bares für Rares": Rarität ekelt Lichter an - dann kommt es auch noch zum Streit.

Alte Kamera wird Nebensache - auch Händler lassen sich bitten

Geerbt hatte der Verkäufer die Kamera von dem Onkel seiner Frau. Zwar war die Kamera nicht mehr ganz so in Schuss, aber der "Bares für Rares"-Experte schätzte das gute Stück noch immer auf bis zu 120 Euro. Darüber freute sich von Lavante, hatte er nur mit mindestens 50 Euro gerechnet.

Doch in der Händlerrunde angekommen, verliefen die Verhandlungen nicht ganz so wie erhofft - die meisten Händler schienen kein großes Interesse an der alten Kamera zu haben. Am Ende konnte sie der Verkäufer für gerade mal 60 Euro an den Mann bringen.

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jp

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