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Braut hat dreiste Finanzierungs-Idee - und sagt die Hochzeit dann kurz vorher ab

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Manche Bräute werden zu "Brautzilla" - wie Susan aus Kanada.
Manche Bräute werden zu "Brautzilla" - wie Susan aus Kanada. © Henning Kaiser/dpa

Natürlich ist eine Hochzeit eine teure Angelegenheit. Doch man sollte nicht auf die unmögliche Idee kommen, das Geld so zu beschaffen wie diese Braut aus Kanada.

Ihren Freunden und Angehörigen erzählen zu müssen, dass Ihre Hochzeit abgesagt ist, ist eine unheimlich schmerzliche Aufgabe. Wer hätte da kein Mitgefühl? Es sei denn, diese Person ist eine gewisse Susan aus Kanada, deren E-Mail ihren Freunden und Familie die Münder vor Schreck hat offenstehen lassen.

Paar trennte sich wohl wegen finanzieller Probleme

In einem Facebook-Post hatte sie ihre Geschichte veröffentlicht. Und ihre Forderungen sind, gelinde gesagt, etwas zu viel.

"Liebe Freunde", beginnt die Braut. "Mit großer Trauer muss ich euch verkünden, dass die Hochzeit abgesagt ist." Wohlgemerkt vier Tage vor der großen Feier. "Leider haben wir uns wegen einiger akuter und irreparabler Probleme getrennt." Und die Probleme waren finanzieller Natur, denn die Gäste hatten sich geweigert, hunderte von Euro zu bezahlen, um dem Paar ihren exklusiven Tag zu finanzieren.

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Braut sieht Spende von Gästen als selbstverständlich an

Sie habe doch ausdrücklich um Bargeldgeschenke gebeten. "Wir haben so viel geopfert und jeden Gast doch nur um etwa 1.500 Dollar gebeten", jammert die Braut. Die Trauzeugin habe 5.000 Dollar versprochen, die Familie des Verlobten 3.000 Dollar. Ehrlich gesagt sei sie erstaunt, dass alle entsetzt nach Luft schnappten. Ihre Bitte um 1.500 Dollar sei nicht ungewöhnlich gewesen. "Wir haben es ganz klar gemacht: Wenn ihr uns nicht unterstützt, werdet ihr nicht zur Hochzeit eingeladen", heißt es weiter. Dass nur acht Personen einen Scheck geschickt hatten, habe sie extrem wütend gemacht.

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Trauzeugin und Schwiegereltern ziehen ihre Angebote zurück

Als ihr Verlobter eine günstigere Hochzeit vorschlug, lachte die Braut ihm nur ins Gesicht. Um das Problem noch zu verschärfen, zogen die Trauzeugin und die Schwiegereltern ihre Angebote wieder zurück. Schließlich entschied sogar der Bräutigam, dass Susan völlig übertreibe. Susans Post endet damit, dass sie verkündet, den Oktober und November mit Rucksacktourismus in Südamerika zu verbringen, schreibt die britische Mirror Online. Eine andere Braut sagte übrigens inzwischen über ihren Verlobungsring: „Bin ich fies oder materialistisch, wenn ich diesem Wichser sage, dass ich den kleinen Scheißring nicht will?“

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vro

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