Doch seitdem müssen sie bei der Auszahlung ihrer Ansprüche Krankenkassenbeiträge im Sinne der Doppelverbeitragung abführen. Das heißt konkret: den Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil. Damit gehen rund 19 Prozent der Gesamtsumme verloren!
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wollte den Betriebsrentlern nun zumindest die Arbeitgeberanteile ersparen und somit die Abgaben halbieren. Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel verwies darauf, dass keine Finanzen für die Maßnahme eingeplant seien.
Auch tragisch: "Lieber esse ich eine Woche lang trocken Brot": Rentnerin lebt von 200 Euro im Monat.
Nun kämpft der Verein für Direktversicherungsgeschädigte, dem auch Bergs und Pinter angehören, dass die Doppelverbeitragung bei Betriebsrenten wieder ganz abgeschafft wird - wenn nicht für sie, dann zumindest für die nächste Generation.
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jp