Grundsätzlich gilt dem Bericht zufolge: Sei eine Überweisung falsch gebucht worden, müsse der Empfänger sie zurückgeben. Er habe sich sonst ungerechtfertigt bereichert. Eine Garantie, dass er das auch tue, gebe es nicht. Nicht selten kommt es deshalb zu Streitigkeiten. Rechtlicher Rat ist dann von Hilfe.
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Einfacher ist es zum Beispiel bei Lastschriftverfahren. Hier lässt sich dem Bericht zufolge ein Fehler schnell korrigieren. Bankkunden hätten mindestens acht Wochen das Recht, ihr Geld* zurückzuholen, schreibt "Welt.de". Und habe man mit Diensten wie zum Beispiel PayPal bezahlt, gebe es sogar einen Käuferschutz von bis zu 180 Tagen. Auch ungerechtfertigte Kreditkartenzahlungen ließen sich über das "Chargeback-Verfahren" innerhalb von acht Wochen stornieren. Nach diesem Zeitraum sei eine Zurückbuchung "reine Kulanz der Kartenfirma" - ein gesetzlicher Anspruch bestehe dann nicht mehr.
Um Fehler von Anfang an zu vermeiden, sollte man seine Überweisungen deshalb immer besser doppelt checken.
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ahu
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