Im nächsten Schritt sollte die Bank informiert werden, deren Zahlungsdaten man auf der Phishing-Seite angegeben hat. Zudem sollte die Karte gesperrt werden. Betroffene können außerdem bei der örtlichen Polizeidienststelle oder der jeweiligen Onlinewache im Bundesland Anzeige erstatten.
Aufgepasst: Wer einmal hereingefallen ist, bekommt meist weiterhin personalisierte Spam-Mails, heißt es in dem Bericht zudem. Daher gelte besondere Vorsicht, wenn zum Beispiel ein nicht getätigter Kauf bei Amazon behauptet wird. Nicht auf die Links klicken, sondern alles prüfen, indem man selbst auf die Website oder über die App geht, lautet der Rat.
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Die Verbraucherzentrale warnt regelmäßig vor Phishing-E-Mails*: Mit solchen Betrugsnachrichten im Namen von Firmen oder Banken* versuchen Kriminelle, an persönliche Daten von Nutzern zu kommen. So verschickten Betrüger jüngst zum Beispiel auch Nachrichten im Namen von PayPal, wie die Verbraucherzentrale mitteilte. In der Mitteilung der Verbraucherzentrale vom 7. Mai zum Beispiel heißt es: "Gegen Ende der Woche erreichten uns zahlreiche Phishing-Versuche, welche auf den Online-Bezahldienst PayPal abzielten. In allen Varianten, die uns weitergeleitet wurden, versuchen die Betrüger an Ihre persönlichen Zugangsdaten zu gelangen. Dazu geben die Verfasser der Mails vor, dass eine Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Kundendaten in Form einer Dateneingabe ausstehe. Die Gründe für die vermeintlich notwendige Dateneingabe variieren von Mail zu Mail."
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Die Verbraucherzentrale warnte in dem Zusammenhang: "E-Mails, die dazu auffordern, vertrauliche persönliche Angaben preiszugeben, sind in der Regel betrügerischen Ursprungs. Sollten Sie einen der beschriebenen Phishing-Versuche erhalten, ignorieren Sie die Forderungen und verschieben Sie die Mail stattdessen in Ihren Spam-Ordner." Und weiter: "Falls Sie der Erhalt einer solchen Mail dennoch verunsichert, öffnen Sie ein neues Browserfenster und loggen Sie sich auf der echten Website von PayPal ein. Sollte es tatsächlich ein Problem mit Ihrem Konto geben, würden Sie es dort sehen."
Quellen: dpa, Verbraucherzentrale.de
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ahu
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