"Wir haben gesagt, nach einem Jahr können wir ja immer noch Bilanz ziehen und schauen, wie es bis dahin läuft", so der 29-Jährige rückblickend gegenüber dem Kölner Kurier. Ihre Freunde reagierten anfangs ablehnend, sie fanden die Aktion zu unsicher, wie wollte sich das Paar schließlich finanzieren, von was leben und wo unterkommen? "Auf unseren Bildern sehen die Reisen aber auch immer teurer aus, als sie eigentlich sind. Wir reisen nicht sehr kostenintensiv und sind oft in günstigen Hotel oder Airbnbs untergebracht", erklärt Richter weiter.
Zudem soll das Paar mit Hotels und Tourismus-Unternehmen zusammenarbeiten, verlinkt diese auf ihren Bildern und bekommt je Post etwa 1.000 Euro. Ein Bild pro Tag reicht dem "Reise-Paar" auch: "Wir sind in der komfortablen Situation, dass wir nicht den finanziellen Druck haben, unser Profil zu einer Dauerwerbesendung machen zu müssen."
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Zudem berate das Paar auch andere Firmen in Sachen Social-Media, erklärt Richter. "Ich würde sagen, diese Postings machen ungefähr 20 Prozent unserer Einnahmen aus. Den Rest verdienen wir im Bereich Content Creation, indem wir andere Firmen mit unserem Wissen in Social Media unterstützen und beraten."
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jp