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Kleine Backöfen: Heißluft-Fritteusen im Test

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Frittieren ohne Öl, das liegt im Trend und unterstützt die gesunde Ernährung.
Frittieren ohne Öl, das liegt im Trend und unterstützt die gesunde Ernährung. © AllesBeste

Heißluft-Fritteusen im Test von AllesBeste.de: Frittieren ohne Öl ist gesünder, der Geschmack ist aber nicht so gut wie mit einer Fett-Fritteuse.

Bei Heißluft-Fritteusen handelt es sich nicht um Fritteusen im eigentlichen Sinne. Denn hier wird eben gerade nicht in heißem Fett gegart, sondern mittels Heißluft – und fast völlig ohne Öl. Wenn man so möchte, sind Heißluft-Fritteusen nichts anderes als kleine Minibacköfen - mit dem Unterschied, dass der Garraum viel schneller auf Temperatur kommt und ein Vorheizen nicht nötig ist. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch und durch die erhöhte Wärmeleistung entstehen frittierähnliche Bedingungen.

Das bedeutet, dass eine Heißluft-Fritteuse auch vielseitigere Anwendungsgebiete hat als eine herkömmliche Fett-Fritteuse. Es können so gut wie alle Speisen, die man auch im Backofen zubereiten kann, auch in der Heißluft-Fritteuse gegart werden - egal ob Pommes, Pizza, Hähnchen oder sogar Kuchen.

Unterschiede zur Fett-Fritteuse

Auch wenn die Werbung anderes verspricht: Natürlich ist das Garergebnis einer Heißluft-Fritteuse nicht so, wie man es von einer Fett-Fritteuse kennt. Denn Fett ist nun mal ein Geschmacksträger, wird mit wenig Fett gegart, ist auch der Geschmack nicht so intensiv. Dafür bekommt man aber eine kalorienärmere Mahlzeit.

Vor allem aber spart man sich bei der Heißluft-Fritteuse das Hantieren mit heißem Fett. Das ist nicht nur verschwenderisch, sondern auch gefährlich. Und auch Frittiergeruch entsteht bei Heißluft-Geräten nicht – ein echter Vorteil, denn dann riecht die Wohnung nicht tagelang nach Fett.

Wenn man nur ab und zu frittiert, ist eine Heißluft-Fritteuse eine gute Alternative – und über zu viel Kalorien muss man sich auch keine Gedanken machen.

Heißluft-Fritteusen im Test

Die Tester von AllesBeste haben zehn Heißluft-Fritteusen ausführlich getestet. Die meisten Geräte sind sehr ähnlich konstruiert, sie bestehen aus dem Hauptgerät und einem Garkorb. Große Unterschiede gibt es bei Ausstattung und Preis.

Den Test für sich entscheiden konnte die Tefal ActiFry 2in1 Fritteuse. Sie ist eines von zwei Geräten, das mit einem nach oben öffnenden Deckel konstruiert ist. Außerdem kann die ActiFry zwei Speisen gleichzeitig zubereiten und es besteht die Möglichkeit auch Flüssigkeiten einzufüllen. Das war bei keinem anderen Gerät möglich.

Wer allerdings keine 180 Euro ausgeben möchte und ein Gerät braucht, dass hauptsächlich Pommes zubereiten soll, dem empfiehlt AllesBeste die Aicok Heißluft-Fritteuse. Der Garkorb ist relativ großzügig bemessen und Pommes wurden im Test gut gegart.

Wenn es noch ein bisschen günstiger sein soll, dann ist die Medion MD17769 eine gute Wahl. Sie ist sehr minimalistisch, hat kein Display und ist optisch nicht unbedingt eine Schönheit. Die Frittierergebnisse konnten aber positiv überraschen und für 60 Euro ist sie wirklich ein Schnäppchen.

Mehr Informationen lesen Sie im ausführlichen Heißluft-Fritteusen-Test von AllesBeste.

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