Kommt ein Bank-Wechsel in Frage? Es gibt nach wie vor Banken, die auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase mit deutlich besseren Angeboten locken. Es kann sich also durchaus lohnen, die Angebote der verschiedenen Banken, miteinander zu vergleichen. Betroffene Kunden sollten sich „mit alternativen Anlagemöglichkeiten oder sogar mit einem Kontowechsel auseinandersetzen", rät auch Max Herbst von der FMH-Finanzberatung in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
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Welche Konten sind überhaupt betroffen? Max Herbst erklärt in dem dpa-Interview die Hintergründe: „Wir sprechen vom Tagesgeldkonto und wir sprechen vom Girokonto. Es gibt etliche Banken, die schon ab dem ersten Euro auf dem Tagesgeld Strafzinsen verlangen. Auf dem Girokonto liegt die Untergrenze bei einigen wenigen Banken schon oder erst bei 5.000 Euro, was zeigt, dass man den Girokunden nicht so schnell vergraulen will. Wenn die Bank Negativzinsen verlangt, muss sie das allerdings rechtzeitig mitteilen.“
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Welche Tipps sollten Privatanleger beachten? Der Finanzexperte sagt in dem Interview: „Die erste Frage ist: Muss ich so viel Geld auf dem Tagesgeld- oder Girokonto rumliegen haben? Nehmen wir mal einen Betrag von 50.000 Euro. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich das ganze Geld jetzt sofort brauche? Könnte man vielleicht 40.000 Euro bei der gleichen oder fremden Bank auf ein Festgeldkonto mit 0,2 Prozent und mehr für ein Jahr anlegen? Dann habe ich dieses Geld von Konto A nach Konto B transferiert und statt Minuszinsen kriege ich Guthabenzinsen.“ Dann habe man am Jahresende Zinsen verdient und nach einem Jahr entscheide man erneut, wie man das Ersparte verteilte.
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Gut zu wissen: Ein neues Konto zu öffnen, dauert demnach etwa eine halbe Stunde. Kreditnehmer wiederum können von niedrigen Zinsen entsprechend profitieren. (ahu) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.de.
Für eine bessere Übersicht im Portemonnaie empfiehlt sich eine Geldbörse mit mehreren Kartenfächern (werblicher Link), in der alles seinen Platz hat.
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