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Sparkasse das Ziel von Phishing-Betrügern: Solche E-Mails sollten Sie sofort löschen

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Betrüger versuchen im Namen der Sparkasse ahnungslose Verbraucher zu täuschen.
Betrüger versuchten im Namen der Sparkasse ahnungslose Verbraucher zu täuschen. (Symbolbild) © picture alliance/Marijan Murat/dpa

Die Verbraucherzentrale hat vor gefälschten Mails im Name der Sparkasse gewarnt. Das sollten Sie zu diesen und anderen Fake-Mails wissen.

Phishing-Mails: Sparkasse weiterhin Hauptziel von Betrügern

Die Sparkasse ist nach Angaben der Verbraucherzentrale weiterhin das Hauptziel von sogenannten Phishing-Betrügern. Das Problem solcher Betrugsmails* ist, dass sie auf den ersten Blick täuschend echt wirken. Die Betrüger schreiben bei solchen Betrugsmails im Namen von Banken* oder Firmen E-Mails, die jedoch gar nicht von diesen stammen.

Am 15. Mai informierten die Verbraucherschützer nun, dass kurz vor dem Wochenende wieder einige E-Mails kursierten, die das Corona-Virus* als Vorwand nutzen, um an sensible Informationen der Verbraucher zu gelangen. Die jüngste Mail dieser Art richtete sich an die Kundschaft der Sparkasse, so die Warnung auf verbraucherzentrale.de. Die Betrugsmasche funktioniere so: Aufgrund der aktuell unsicheren Situation, welche durch das neuartige Corona-Virus ausgelöst wurde, bittet die "Sparkasse" Ihre Kundschaft bei "finanziellen Angelegenheiten" vermehrt den Online-Service zu nutzen.

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Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mails - Mails sollten gelöscht werden

In diesem Zusammenhang würden die Empfänger der Mail dazu aufgefordert, ihre Daten über den Link auf Richtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Andernfalls könne "die Sparkasse" eine reibungslose Bearbeitung Ihrer Anfragen nicht mehr gewährleisten, so die Betrugsmasche.

Die Verbraucherzentrale klärt auf: "Lassen Sie sich nicht von der recht seriösen Aufmachung dieser Mail täuschen. Auch in diesem Fall handelt es sich um einen Phishing-Versuch, der es auf Ihre Daten, insbesondere der Login-Daten zum Online-Banking abgesehen hat."

Ihr Tipp: "Wir empfehlen daher, diese und ähnliche E-Mails unbeantwortet in den digitalen Papierkorb zu verschieben."

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Kunden von Paypal und Sparkasse Opfer von Phishing-Betrügern

Auch Kunden anderer Banken und Firmen werden immer wieder Opfer von Betrugsmails. Auch PayPal sei davon betroffen gewesen, informierte die Verbraucherzentrale am 18. Mai: "Am vergangenen Wochenende erreichte uns eine Welle von Phishing-Versuchen, welche auf die Kunden und Kundinnen des Online-Bezahldienstes PayPal abzielen." Die Verfasser der falschen Mails geben demnach vor, dass eine Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Kundendaten in Form einer Dateneingabe per Link ausstehe. "Wir raten daher solche E-Mails unbeantwortet zu löschen", so auch hier der Tipp der Verbraucherschützer.

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ahu

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerks.

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