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Weg mit Moos und Rasenfilz: Vertikutierer im Test

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Wer einen gepflegten, gesunden Rasen haben möchte, sollte ihn im Frühjahr vertikutieren.
Wer einen gepflegten, gesunden Rasen haben möchte, sollte ihn im Frühjahr vertikutieren. © AllesBeste

Wer einen gepflegten, gesunden Rasen haben möchte, sollte ihn im Frühjahr vertikutieren, das bedeutet man lockert und lüftet den Rasen – Luft, Wasser und Nährstoffe gelangen wieder bis zu den Wurzeln. Was man dabei beachten sollte und welche die besten Geräte sind, lesen Sie im Test.

Ob man den Rasen vertikutieren muss, kann man ganz leicht nachprüfen: einfach eine Harke locker durch das Gras ziehen. Sofern Moos und andere Rückstände hängen bleiben, sollte der Rasen vertikutiert werden. Dabei arbeitet sich eine Messerwalze quer durch das Gras und kämmt Moos und Filz heraus.

Diese Methode funktioniert so gut, weil die Wurzeln von Moos und Unkraut nicht so tief wie die von Gras sind. Die Arbeitstiefe sollte bei etwa 2,5 Zentimetern liegen. Die Arbeitsbreite des Vertikutierers liegt meist bei etwa 38 Zentimetern, bei kleineren Flächen reichen aber auch 30 Zentimeter.

Wie vertikutiert man richtig?

Ein Rasen, der vertikutiert wurde, wird dichter und strapazierfähiger. Doch man muss auch einige Dinge beim Vertikutieren beachten: Der Rasen muss vor allem trocken sein, damit man keinen Schaden anrichtet. Außerdem sollte er auf etwa zwei Zentimeter Höhe gemäht sein. Der Vorgang an sich sollte zügig gehen, damit die Fläche nicht zu lange an ein- und derselben Stelle bearbeitet wird.

Wenn das Vertikutieren geschafft ist, sollten kahle Stellen nachgesät werden. Außerdem muss man das gelockerte Moos und den Rasenfilz entfernen. Wer ein optimales Ergebnis möchte, streut noch Rasenkalk nach, damit der Lufthaushalt des Bodens verbessert wird.

Vertikutierer im Test

Das Testportal AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 16 Vertikutierer getestet. Der beste ist der Stihl RL 540, der mit seiner stabilen Karosserie und der komfortablen Höhenverstellung punkten konnte. Außerdem ist das Gerät wendig und fährt ruhig. Natürlich wird das hochwertige Gerät auch mit schwierigen Untergründen fertig. Allerdings kostet der Vertikutierer auch entsprechend.

Für kleine Flächen eignet sich besonders gut der Gardena EVC 1000, der einen kleinen Messerabstand und eine sehr einfache Bedienung mitbringt. Die vordere Klappe ist stabil und das Gerät arbeitet vergleichsweise leise.

Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen finden Sie im ausführlichen Vertikutierer-Test von AllesBeste.

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